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Möchten Sie die Reichweite Ihrer Marke erhöhen, ohne ein Vermögen für Werbung auszugeben? Möchten Sie, dass Ihre zufriedenen Kunden zu Ihren Markenbotschaftern werden?

Hier ist ein zwingender Grund zum Nachdenken: Nach Angaben von Nielsen vertrauen 92 % der Verbraucher Empfehlungen von Personen, die sie kennen. Dies verdeutlicht das immense Potenzial des Empfehlungsmarketings.

In diesem Artikel gehen wir auf acht verschiedene Arten von Empfehlungsprämien ein und zeigen Ihnen, wie Sie ein effektives Kundenempfehlungsprogramm einrichten.

Lassen Sie uns also ohne Umschweife zur Sache kommen.

Was sind Empfehlungsprämien und Anreize?

Ein Empfehlungsbonus bezieht sich auf die Vorteile, die Kunden erhalten, die andere aktiv für eine bestimmte Marke werben. Diese Vorteile können unterschiedlich sein, z. B. Einkaufsgutscheine, Preisnachlässe oder Markenartikel.

Solche Boni und Anreize werden in der Regel über ein strukturiertes Empfehlungsprogramm bereitgestellt, um bestehende Kunden einzubeziehen und das organische Marketing zu fördern.

Oftmals entscheiden sich Unternehmen dafür, sowohl den werbenden als auch den geworbenen Kunden zu belohnen. Solche doppelseitigen Belohnungen sind am wirkungsvollsten, da sie die Dankbarkeit des Unternehmens für das Engagement der Kunden wirklich zum Ausdruck bringen.

Nachdem wir nun das Wesen von Empfehlungsprämien verstanden haben, wollen wir uns mit den 8 häufigsten Arten von Empfehlungsprämien befassen, die Unternehmen häufig einsetzen.

8 gängige Arten von Empfehlungsprämien

Die Belohnungen, die Unternehmen anbieten können, sind vielfältig und auf die verschiedenen Kundenpräferenzen und Unternehmensziele zugeschnitten. Im Folgenden stellen wir die acht beliebtesten Arten von Empfehlungsprämien vor, die sich in verschiedenen Branchen bewährt haben.

1. Geschenkkarte

Bei Empfehlungsprogrammen sind Geschenkkarten nicht nur Gutscheine für die Produkte eines Unternehmens. Stattdessen handelt es sich oft um Karten für beliebte Marken wie Amazon, iTunes oder Starbucks.

Geschenkkarten sind der Hit bei den Kunden. Sie bieten Flexibilität und können von jedem verwendet werden, nicht nur vom direkten Käufer. Zum Beispiel kann ein B2B-Unternehmen seine Mitarbeiter mit einer Geschenkkarte belohnen.

Eine Sportmarke könnte Adidas-Karten anbieten, während ein Reiseunternehmen Airbnb wählen könnte. Unternehmen können verschiedene Kartenwerte wählen, die zu ihrem Budget passen.

Geschenkkarten sind jedoch mit einem Verfallsdatum versehen. Das kann von Vorteil sein, da es die Kunden dazu veranlasst, sie schnell zu verwenden, und es den Unternehmen ermöglicht, die Verwendung zu überwachen.

Zum BeispielWeed Man Lexington hat ein Geschenkkarten-Empfehlungssystem. Die Kunden können aus verschiedenen Karten wählen, was die Auswahl und Motivation erhöht.

2. Ermäßigungen/Coupons

Rabattgutscheine sind beliebte Belohnungen in Empfehlungsprogrammen. Mehr als die Hälfte der Verbraucher weltweit schätzen Rabatte am meisten.

Diese Prämien kommen sowohl dem Käufer als auch dem Unternehmen zugute. Rabatte sind entweder ein Prozentsatz oder ein fester Betrag auf Einkäufe über einem bestimmten Preis, z. B. 15 $ auf Bestellungen über 50 $.

Rabatte sind wertvoll für Marken mit verschiedenen Produkten oder für Marken, bei denen häufig gekauft wird. Sie fördern den Absatz und stärken die Kundentreue. Bei seltenen Artikeln wie Möbeln oder Fahrrädern sind Rabatte jedoch weniger attraktiv.

Zum BeispielLokai bietet in seinem Empfehlungsprogramm einen Rabatt von 20 % an, was für diejenigen attraktiv ist, die bald kaufen möchten.

Auch The Children's Place verwendet ein Rabattmodell. In Anbetracht der Tatsache, dass Kinder schnell aus der Kleidung herauswachsen und die Marke zahlreiche Bekleidungsoptionen anbietet, ist das Angebot von 10 $ Rabatt auf Einkäufe von 40 $ oder mehr sowohl für den Werber als auch für den Geworbenen sinnvoll.

3. Ladenguthaben oder Punkte

Das Geschäftsguthaben ist eine Mischung aus Rabattgutscheinen und Bargeld. Es ist an eine bestimmte Marke gebunden und stellt sicher, dass das Geld im Unternehmen verbleibt, bietet dem Kunden aber einen greifbaren Geldwert.

Viele führende Empfehlungsprogramme, wie Airbnb und Postable, bieten Gutschriften an. Airbnb belohnt sowohl den Werber als auch den Geworbenen mit Gutschriften für Buchungen, während Postable eine Gutschrift für jede erfolgreiche Empfehlung bietet.

Ladengutschriften sind ideal für Unternehmen mit regelmäßigen oder nutzungsabhängigen Produkten. Sie bieten nicht nur Kaufanreize, sondern fördern auch die Kundentreue.

Im Gegensatz zu spezifischen Rabatten können Gutschriften für jeden Artikel verwendet werden. Sie können auch kumuliert werden, so dass die Kunden mehrere Gutschriften für einen einzigen Einkauf verwenden können.

4. Service-Upgrades

Anstatt Ihren Kunden neue Produkte anzubieten, sollten Sie überlegen, was sie bereits besitzen, aufzuwerten. Wenn sie beispielsweise einen Basisplan erworben haben, können Sie sie auf einen Premiumplan upgraden oder eine zusätzliche Beratungsstunde anbieten.

Diese Methode ist oft kosteneffizient, da die tatsächlichen Kosten in der Regel niedriger sind als der Marktwert der Belohnung. Sie eignet sich jedoch eher für dienstleistungsbasierte oder Abonnementgeschäfte.

Ein Echtzeit-Beispiel dafür ist, dass Spotify seinen kostenlosen Nutzern gelegentlich ein Premium-Abonnement zum Ausprobieren anbietet.

5. Kostenlose Produkte

Menschen schätzen Werbegeschenke. Wenn Sie einen Ihrer Artikel als Empfehlungsbonus anbieten, können Sie die Markenbekanntheit steigern und zum Teilen anregen.

Zum BeispielHarry's, ein Rasierklingenhersteller, verschenkte vor der Markteinführung kostenlose Produkte und sammelte innerhalb einer Woche beeindruckende 100.000 E-Mails durch Empfehlungen.

Wenn Sie ein Produkt für diesen Zweck auswählen, achten Sie darauf, dass es im Vergleich zu Ihren Kundenakquisitionskosten erschwinglich und für die Kunden wertvoll genug ist, um es weiterzuempfehlen.

6. Freimonatliches Abonnement

Viele Unternehmen arbeiten heute mit einem Abonnementmodell, von Essenspaketen wie Freshly bis zu Streaming-Plattformen wie Netflix und Spotify. Auch Software-Dienste folgen oft diesem Modell.

Wenn Sie ein Abonnementgeschäft betreiben, sollten Sie eine kostenlose Testversion als Empfehlungsanreiz anbieten. So können Sie bestehende Abonnenten halten und potenziellen Kunden die Möglichkeit geben, Ihren Dienst auszuprobieren. Das könnte der Anstoß sein, den sie brauchen, um Stammkunden zu werden.

Der Social Media Scheduler Postcron zum Beispiel schenkt dem Werber und dem neuen Nutzer einen kostenlosen Premium-Monat. Das stärkt die Loyalität und lockt neue Nutzer an.

7. Beute der Marke

Werbegeschenke sind ein beliebter und angenehmer Empfehlungsanreiz. Dazu gehören Artikel wie Tragetaschen, Tassen, T-Shirts und Wasserflaschen, die oft außerhalb des regulären Verkaufs angeboten werden.

Die Bestellung von Werbegeschenken in großen Mengen kann kosteneffektiv sein und ist daher ideal für kostenlose Newsletter-Empfehlungsprogramme, die von Werbeeinnahmen abhängen.

Die Wahl des richtigen Beutels ist entscheidend. Es sollte begehrenswert und bemerkenswert sein. Eine einfache Tasse mit Logo ist vielleicht nicht so aufregend, aber eine mit einem einzigartigen Design schon.

Eine Vielzahl von Ideen für Werbegeschenke finden Sie bei Swag.com. Das Unternehmen bietet eine große Auswahl und kann den Versand in Markenverpackungen organisieren.

Gut gewählte Werbegeschenke ziehen nicht nur Empfehlungen an, sondern fördern auch Ihre Marke.

8. Spenden für wohltätige Zwecke

Die Verwendung von Spenden als Belohnung für Empfehlungen ist ein einzigartiger und wirkungsvoller Ansatz. Er schafft einen dreifachen Nutzen: Das Unternehmen erhält Empfehlungen, die Wohltätigkeitsorganisationen erhalten Gelder, und die Kunden fühlen sich durch ihren Beitrag gut.

Die Spende kann sein:

  • An eine ausgewählte gemeinnützige Organisation oder Stiftung.
  • Auf dem Weg zu einer Gemeinschaftsinitiative, die vom Unternehmen unterstützt wird.
  • An eine Wohltätigkeitsorganisation nach Wahl des Kunden

Die Kunden könnten vor die Wahl gestellt werden, entweder eine Geldprämie zu erhalten oder sie zu spenden. Manche ziehen eine Spende vor, vor allem, wenn das Verfahren einfach ist.

Ein anderer Ansatz besteht darin, den Kunden zu belohnen und eine gesonderte Spende zu leisten, wie es die Lauber & Will Insurance getan hat .

Nachdem wir uns mit den verschiedenen Empfehlungsprämien beschäftigt haben, kommen wir nun zum eigentlichen Thema. Wie können Sie ein erfolgreiches Kundenempfehlungsprogramm einrichten? Lassen Sie uns eintauchen.

Wie können Sie ein Kundenempfehlungsprogramm erstellen?

Lassen Sie uns die Schritte zur Erstellung eines Programms erkunden, das Kundenbeziehungen belohnt und stärkt:

1. Errichtung der Stiftung

Bevor Sie ein Empfehlungsprogramm starten, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Produkte und Dienstleistungen erstklassig sind. Die Grundlage jedes erfolgreichen Empfehlungsprogramms ist ein zufriedener Kunde. Setzen Sie sich mit ihnen auseinander, verstehen Sie ihre Bedürfnisse und sorgen Sie dafür, dass sie eine positive Erfahrung mit Ihrer Marke machen.

2. Identifizierung des Zielpublikums

Verstehen Sie die demografischen Daten, Vorlieben und Verhaltensweisen Ihres idealen Kunden. Passen Sie Ihr Empfehlungsprogramm so an, dass es bei dieser Zielgruppe Anklang findet. Indem Sie die richtigen Personen ansprechen, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Sie hochwertige Empfehlungen erhalten, die von Ihren Angeboten profitieren.

3. Entwurf eines Belohnungs- und Anreizprogramms

Belohnungen sind die treibende Kraft hinter jedem Empfehlungsprogramm. Entscheiden Sie, ob Sie Geldprämien, Rabatte, Gratisgeschenke oder exklusiven Zugang anbieten möchten.

Ziehen Sie ein zweiseitiges Belohnungssystem in Betracht, bei dem sowohl der Werber als auch der Schiedsrichter Vorteile erhalten. Ein solches System ermutigt zu mehr Beteiligung und schafft eine Win-Win-Situation für alle beteiligten Parteien.

4. Einfaches Teilen

Je einfacher es ist, eine Empfehlung auszusprechen, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Kunden dies tun. Bieten Sie mehrere Möglichkeiten zur Weitergabe über soziale Medien, E-Mail oder direkte Links an, und halten Sie den Prozess einfach.

5. Entwurf klarer Bedingungen und Konditionen

Sie müssen für Klarheit und Transparenz sorgen, indem Sie die Regeln, die Kriterien für die Teilnahmeberechtigung, den Prozess der Prämienverteilung und andere relevante Details deutlich darlegen. Dies verhindert nicht nur mögliche Streitigkeiten, sondern schafft auch Vertrauen bei Ihren Teilnehmern.

6. Ausgiebige Werbung für das Prämienprogramm

Sichtbarkeit ist entscheidend für den Erfolg Ihres Empfehlungsprogramms. Nutzen Sie Ihre Website, E-Mail-Newsletter, Social-Media-Kanäle und sogar Offline-Methoden, um dafür zu werben. Entwerfen Sie überzeugende Botschaften und Aufrufe zum Handeln, damit potenzielle Empfehlungsgeber daran teilnehmen möchten.

7. Verfolgen Sie die Mechanismen Ihrer Überweisung

Implementieren Sie robuste Nachverfolgungsmechanismen, um den Erfolg von Verweisen, Konversionen und des Programms zu überwachen. Analysieren Sie diese Daten, um zu verstehen, welche Strategien funktionieren und welche optimiert werden müssen.

8. Sammeln Sie Feedback, um Ihre Kunden zu verstehen

Tauschen Sie sich regelmäßig mit Ihren Teilnehmern aus, um deren Erfahrungen, Herausforderungen und Vorschläge zu verstehen. Das hilft nicht nur bei der Verfeinerung des Programms, sondern stärkt auch Ihre Beziehung zu Ihren Kunden.

9. Versuchen Sie interessante Strategien zur Einbindung

Bleiben Sie über das Empfehlungsprogramm hinaus in regelmäßigem Kontakt mit Ihren Kunden. Schicken Sie ihnen Updates, Dankesschreiben oder exklusive Angebote. Ein gut eingebundener Kunde ist eher bereit, Ihre Marke weiterzuempfehlen und organisch zu bewerben.

10. Suche nach Anerkennung und Beifall

Ermitteln und belohnen Sie diejenigen, die kontinuierlich hochwertige Empfehlungen einbringen. Das motiviert sie zum Weitermachen und regt andere zur aktiven Teilnahme an.

11. Überprüfen Sie die Einhaltung der Vorschriften

Jede Region hat ihre eigenen Vorschriften. Stellen Sie sicher, dass Ihr Empfehlungsprogramm mit den lokalen Gesetzen übereinstimmt, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und Marketing. So schützen Sie den Ruf Ihrer Marke und vermeiden mögliche rechtliche Komplikationen.

12. Überprüfung der Leistung

Ein Empfehlungsprogramm ist keine Initiative, die man einmal einrichtet und dann wieder vergisst. Überprüfen Sie regelmäßig die Leistung, sammeln Sie Erkenntnisse und passen Sie es an. So wird sichergestellt, dass Ihr Programm effektiv und relevant bleibt und das Wachstum Ihres Unternehmens fördert.

Nachdem Sie nun wissen, wie Sie ein Empfehlungsprogramm erstellen, geht es im nächsten Schritt darum, wie Sie es erfolgreich durchführen.

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