Wie man den Customer Lifetime Value berechnet: Ein Leitfaden für Einsteiger
Der Customer Lifetime Value (CLV) hilft Unternehmen, die langfristige Rentabilität ihrer Kunden zu verstehen. Erfahren Sie, was der CLV ist, wie er berechnet wird und warum er für Kundenbindung, Segmentierung, Finanzplanung und Kundenbindungsstrategien in Ihrem Unternehmen wichtig ist.
Auf dieser Seite
- Was ist der Customer Lifetime Value?
- Modelle zur Ermittlung des Kundenlebenswerts
- Warum ist der Customer Lifetime Value (CLV) wichtig?
- Faktoren, die den Customer Lifetime Value beeinflussen
- Wie berechnet man den Customer Lifetime Value?
- Metriken zum Kundenlebenszykluswert
- Wie kann der CLV in Ihrem Unternehmen interpretiert und genutzt werden?
- Tipps zur Steigerung des Customer Lifetime Value?
- Mit Loyalife CLV-Einblicke in die Tat umsetzen
Jedes Unternehmen gewinnt und verliert im Laufe der Zeit Kunden. Jedes Unternehmen, das wachsen will, gewinnt ständig neue Kunden hinzu und lässt seine alte Kundschaft zurück. Ein exzellentes und erfolgreiches Unternehmen bietet seinen Kunden jedoch die besten Dienstleistungen und Produkte an und hält sie bei der Stange.
Um Ihr Unternehmen zu skalieren, müssen Sie bestimmte Kennzahlen Ihres Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum messen. An dieser Stelle kommt der Customer Lifetime Value ins Spiel. Im Folgenden erfahren wir, was der Customer Lifetime Value ist und wie man ihn richtig berechnet.
Was ist der Customer Lifetime Value?
Der Customer Lifetime Value (CLV) misst, wie viel Kaufkraft man von einem Kunden während der gesamten Lebensdauer eines Unternehmens erwarten kann. Der CLV ist die Gewinnspanne, die ein Unternehmen von einem Kunden über die gesamte Lebensdauer des Unternehmens erwartet.
Zu jedem Zeitpunkt in Ihrem Unternehmen, sei es bei der Erstellung Ihres Geschäftsplans oder bei der Gründung Ihres Unternehmens, benötigen Sie bestimmte Kennzahlen für die Durchführung der Operation. Hier hilft der CLV dem Unternehmen, einen messbaren Einblick in das Geschäft zu erhalten. Darüber hinaus geht es über die traditionellen Marketingpraktiken hinaus und funktioniert um,
- Kaufhistorie des Kunden
- Kundenverhalten
- Interaktion mit der Marke
Modelle zur Ermittlung des Kundenlebenswerts
Der Customer Lifetime Value (CLV) kann mit zwei primären Ansätzen gemessen werden: Prädiktiver CLV und historischer CLV. Jedes Modell bietet je nach den Zielen des Unternehmens, den verfügbaren Daten und den Ressourcen unterschiedliche Erkenntnisse.
Prädiktiver Kundenlebenszeitwert (CLV)
Predictive CLV nutzt statistische Modellierung, historische Daten und maschinelles Lernen, um den zukünftigen Wert eines Kunden zu prognostizieren. Dieses Modell geht über die einfache Transaktionshistorie hinaus, indem es Kundenverhalten, Bindungsmuster und andere relevante Variablen einbezieht. So können Unternehmen abschätzen, wie lange ein Kunde bleiben wird, wie viel er wahrscheinlich ausgeben wird und wann er möglicherweise abwandert.
Vorteile
- Ermöglicht erweiterte Kundensegmentierung
- Unterstützt eine fundierte Entscheidungsfindung in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Support
- Passt sich dynamisch an Marktveränderungen und sich veränderndes Kundenverhalten an
- Identifiziert hochwertige Kunden in einem frühen Stadium ihrer Reise
Herausforderungen
- Erfordert ein großes Volumen an sauberen, gut organisierten historischen Daten
- Erfordert datenwissenschaftliches Fachwissen oder Investitionen in fortgeschrittene Analysetools
- Kann komplexe Implementierung und Wartung beinhalten
Am besten geeignet für:
- Unternehmen mit soliden Datenanalysefähigkeiten
- Marken, die verschiedene Produktlinien oder Dienstleistungen anbieten
- Unternehmen, die die Abwanderung proaktiv verringern oder die Kundenbindung erhöhen wollen
Historischer Kundenlebenszeitwert (CLV)
Das historische CLV-Modell berechnet den Wert eines Kunden ausschließlich auf der Grundlage früherer Transaktionen. Wenn ein Kunde beispielsweise zwei Jahre lang monatlich ₹500 ausgegeben hat, beträgt sein historischer CLV ₹12.000. Diese Methode ist einfach und nützlich, um ein grundlegendes Verständnis des Kundenwerts zu erhalten.
Vorteile
- Einfach zu berechnen mit grundlegenden Kaufdaten
- Erfordert keine ausgefeilten Tools oder Modellierung
- Bietet eine zuverlässige Momentaufnahme des bisherigen Kundenverhaltens
Herausforderungen
- Berücksichtigt nicht zukünftiges Verhalten oder Änderungen der Kundenpräferenzen
- Weniger nützlich für komplexe, mehrere Berührungspunkte umfassende Kundenreisen
- Bietet nur begrenzte strategische Erkenntnisse für die langfristige Planung
Am besten geeignet für:
- Kleine Unternehmen oder Neugründungen
- Marken mit kurzen Verkaufszyklen oder begrenzten Kundendaten
- Unternehmen in der Anfangsphase der CLV-Verfolgung
Die Wahl des richtigen Modells
Die Entscheidung zwischen prädiktivem und historischem CLV hängt von der Reife Ihrer Dateninfrastruktur und den Zielen Ihrer Kundenbindungsstrategie ab. Wenn das Ziel darin besteht, den langfristigen Kundenwert zu prognostizieren und Bindungsstrategien zu personalisieren, ist der prädiktive CLV ideal. Für Unternehmen, die eine einfache, aber effektive Momentaufnahme des vergangenen Kundenverhaltens suchen, kann der historische CLV ein solider Ausgangspunkt sein.
Durch das Verständnis und die Auswahl des richtigen CLV-Modells können Unternehmen hochwertige Kunden besser priorisieren, ihre Marketingbemühungen optimieren und letztlich den Customer Lifetime Value durch gezielte Kundenbindungsstrategien steigern.Seitenanfang
Warum ist der Customer Lifetime Value (CLV) wichtig?
Die Messung und das Verständnis des Customer Lifetime Value (CLV) kann die Strategie eines Unternehmens in den Bereichen Marketing, Vertrieb, Kundenerfolg und Finanzen beeinflussen. Im Folgenden wird erläutert, warum der CLV eine so wichtige Kennzahl für Unternehmen ist:
1. CLV unterstützt eine intelligentere Kundensegmentierung und -ansprache
Die Kundensegmentierung wird mit CLV-Daten viel präziser. Unternehmen können hochwertige Segmente auf der Grundlage von Umsatzbeiträgen, Verhaltensmustern und Vorlieben identifizieren. Nach der Segmentierung können diese Kunden mit personalisierten Ansprache- und Engagement-Strategien priorisiert werden, um sie zu halten und zu erweitern.
Etiketten wie "High Value Customers (HVC)" oder "High Potential Customers (HPC)" können zugewiesen werden, um sie für Kundenerfolgs- oder Marketingteams leicht identifizierbar zu machen. Diese Segmente können maßgeschneiderte digitale Erlebnisse erhalten, z. B. exklusive Webinare, personalisierte Produkteinführungen oder Early-Access-Kampagnen.
Dieses datengesteuerte Targeting stellt sicher, dass sich Akquisitionsstrategien auf potenzielle Kunden konzentrieren, die mit größerer Wahrscheinlichkeit einen langfristigen Wert generieren, was zu einem höheren ROI und einer besseren Ressourcenzuweisung führt.
2. Ein höherer CLV fördert Umsatzwachstum und -bindung
Der CLV ermöglicht es Unternehmen, Wiederholungskäufer zu identifizieren und Cross-Sell- oder Upsell-Möglichkeiten zu erschließen. Durch die Analyse von CLV-Trends können Teams Risikofaktoren für die Abwanderung erkennen und rechtzeitig Maßnahmen ergreifen.
Wenn die Daten beispielsweise zeigen, dass Benutzer, die einen wichtigen Onboarding-Schritt auslassen, eher innerhalb von sechs Monaten abwandern, können die Teams den Onboarding-Prozess anpassen, um die Akzeptanz zu verbessern. In ähnlicher Weise kann CLV "klebrige" Produktmerkmale hervorheben, die mit einer langfristigen Bindung verbunden sind, so dass die Teams diese Erfahrungen durch Onboarding, Kundenerfolg oder digitale Kanäle fördern können.
Die Integration von CLV-Erkenntnissen in die Post-Sale-Journey stellt sicher, dass die Kunden den Wert frühzeitig und konsistent erkennen, was die Kundenbindung fördert und das Umsatzpotenzial erweitert.
3. CLV verbessert die Strategien für Kundenbindung und Kundenerlebnis
Der CLV gibt tiefere Einblicke in die Wünsche der Kunden, ihr Verhalten und die Reibungspunkte, auf die sie stoßen. Wenn diese Erkenntnisse richtig analysiert werden, können sie zu relevanteren Kundenbindungsprogrammen, maßgeschneiderten Mitteilungen und proaktivem Support führen.
Unternehmen können diese Daten nutzen, um hochwertige Kunden für verbesserten Service, schnelleren Support oder exklusive Treueprämien zu priorisieren. Unternehmen können auch ein stärkeres Engagement in der Community fördern, indem sie diese Kunden zu Produktdiskussionen, Benutzergruppen oder Co-Marketing-Möglichkeiten einladen.
Dieser Ansatz verbessert nicht nur das Kundenerlebnis, sondern schafft auch Befürworter der Marke, die andere in ihrem Netzwerk beeinflussen.
4. CLV hilft, die Anschaffungskosten zu senken
Die Bindung treuer Kunden ist wesentlich kosteneffizienter als die Gewinnung neuer Kunden. Unternehmen, die sich auf die Steigerung des CLV konzentrieren, senken häufig ihre Gesamtkosten für die Kundenakquise, indem sie bestehende Beziehungen pflegen, anstatt sich ausschließlich auf die Generierung neuer Leads zu verlassen.
Darüber hinaus helfen CLV-Daten den Marketingteams, sich auf die Gewinnung ähnlicher potenzieller Kunden zu konzentrieren, die bestehenden hochwertigen Segmenten ähneln. Empfehlungskampagnen, Loyalitätsanreize und Social Proof von zufriedenen Kunden verstärken die Ergebnisse bei geringeren Kosten weiter.
Die Belohnung treuer Kunden mit Rabatten bei vorzeitiger Vertragsverlängerung, Zugang zu Beta-Funktionen oder Empfehlungsprämien stärkt diesen Zyklus und verstärkt die Wirkung einer gut geführten Kundenbindungsstrategie.
5. CLV als Grundlage für Finanzprognosen und langfristige Planung
Der CLV ist mehr als eine Marketing-Kennzahl, er ist ein Finanzinstrument, das Unternehmen bei der Umsatzprognose, der Ressourcenzuweisung und der Planung des künftigen Wachstums unterstützt. Durch das Verständnis des durchschnittlichen Wertes jedes Kunden über seine Lebensdauer können Finanzteams den zukünftigen Cashflow abschätzen und die Nachhaltigkeit von Kundenakquisitionsstrategien bewerten.
Genaue CLV-Prognosen unterstützen fundierte Budgetentscheidungen, ermöglichen intelligentere Investitionen in den Kundenerfolg oder die Produktentwicklung und stellen sicher, dass die Umsatzmodelle im Laufe der Zeit mit dem Kundenwert übereinstimmen.
6. CLV-Trends leiten Produktentwicklung und Innovation
Die CLV-Analyse kann aufdecken, welche Produkte, Funktionen oder Dienstleistungen den größten langfristigen Wert schaffen. So können Produktteams verstehen, welche Erfahrungen die Loyalität fördern und welche zur Abwanderung führen.
Durch die Verknüpfung von Produktnutzungsdaten mit CLV-Ergebnissen können Unternehmen kundenorientiertere Entscheidungen treffen, sei es bei der Verfeinerung von Funktionen, der Verbesserung von Onboarding-Flows oder der Einführung neuer Services. Diese Erkenntnisse stellen sicher, dass die Entwicklungsressourcen in Initiativen fließen, die einen echten Nutzen für Kunden und Unternehmen bringen.
Faktoren, die den Customer Lifetime Value beeinflussen
Es gibt verschiedene Faktoren, die den Customer Lifetime Value oder CLV beeinflussen. Einige von ihnen sind:
Durchschnittlicher Rechnungswert
Der durchschnittliche Bestellwert eines jeden Kaufs wirkt sich auf den CLV aus. Ein höherer durchschnittlicher Bestellwert wird also den CLV erhöhen.
Kundenbindung
Je länger der Kunde dem Unternehmen treu bleibt, desto höher ist die Zahl der Wiederholungskäufe. Dies wird den Gesamt-CLV verbessern.
Häufigkeit der Käufe
Es mag offensichtlich erscheinen, aber Kunden zu Wiederholungskäufen zu bewegen und damit die Kaufhäufigkeit zu erhöhen, wirkt sich direkt auf den CLV aus.
Abwanderungsrate
Die Abwanderungsrate bezieht sich auf den Anteil der Kunden, die ein Unternehmen verlassen. Eine höhere Abwanderungsrate würde sich also nachteilig auf Ihren CLV auswirken.
Kosten der Kundenakquise
Wir alle wissen, dass es billiger ist, einen Kunden zu halten, als einen neuen zu gewinnen. Je höher also die Kosten für die Kundenakquise sind, desto geringer ist der CLV.
Marktlage und Loyalität
Die Marktbedingungen und die Kundentreue wirken sich auch direkt oder indirekt auf den Gesamtwert der Kundenlebensdauer aus. Loyale Kunden neigen dazu, mehr bei Ihnen zu kaufen als bei Ihren Wettbewerbern, was die durchschnittliche Kaufhäufigkeit erhöht. Die Marktbedingungen bestimmen das Verbraucherverhalten.
Wie berechnet man den Customer Lifetime Value?
Customer Lifetime Value = (Kundenwert x durchschnittliche Kundenlebensdauer). Um den CLTV zu ermitteln, berechnen Sie den durchschnittlichen Kaufwert x durchschnittliche Anzahl der Käufe = Kundenwert. Sobald Sie die durchschnittliche Kundenlebensdauer berechnet haben, können Sie diese mit dem Kundenwert multiplizieren, um den Customer Lifetime Value zu ermitteln.
-Kundenwert = Durchschnittlicher Kaufwert x Durchschnittliche Anzahl der Käufe
-Kundenlebenswert = Kundenwert x Durchschnittliche Kundenlebensdauer
Um den Kundenwert zu ermitteln, müssen wir über den durchschnittlichen Kaufwert sprechen. Lassen Sie uns eintauchen.
Metriken zum Kundenlebenszykluswert
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, den Lebenszeitwert zu berechnen. Lesen Sie weiter, um ein Verständnis für die gängigsten CLV-Werte zu erhalten. Analysieren Sie dann die Variablen, die zu den einzelnen Werten beitragen, um Ihren Geschäftsanforderungen besser gerecht zu werden.
1. Durchschnittlicher Kaufwert
Um den durchschnittlichen Einkaufswert zu berechnen, teilen Sie die Gesamteinnahmen Ihres Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum (in der Regel ein Jahr) durch die Anzahl der Einkäufe in diesem Zeitraum.
Der durchschnittliche Kaufwert gibt Aufschluss über den durchschnittlichen Umsatz, den jeder Kunde in einem bestimmten Zeitraum erzielt. Die Analyse dieser Zahl zeigt Ihnen auch:
- Möglichkeiten, den Wert jeder Transaktion zu steigern.
- Neue Möglichkeiten für Cross-Selling und Upselling.
- ob Ihre Preis- und Verpackungsstrategien funktionieren.
Diese Daten helfen Ihnen bei der Suche nach neuen und realisierbaren Produkten oder Dienstleistungen und anderen Strategien zur Steigerung des Wertes pro Transaktion und des Umsatzes.
Durchschnittlicher Kaufwert Herausforderungen
Bei der Berechnung des durchschnittlichen Anschaffungswerts treten unter anderem folgende Probleme auf:
- Genaue und umfassende Daten zu den einzelnen Kundentransaktionen erhalten.
- Inkonsistente Daten über mehrere Kanäle oder Plattformen hinweg.
- Saisonale Schwankungen im Ausgabeverhalten der Kunden.
- Inkonsistentes Kaufverhalten.
- Variable Kundensegmente oder -gruppen können die Daten verzerren.
Tipps zur Berechnung des durchschnittlichen Kaufwerts
Wenn Sie versuchen, den durchschnittlichen Kaufwert zu ermitteln, verwenden Sie einzuverlässiges CRM-Systemdas Kundentransaktionsdaten aus verschiedenen Quellen kombiniert. Mit diesem Tool können Sie möglicherweise auch die Datenerfassung automatisieren, um konsistente Transaktionsdaten zu erhalten.
Achten Sie darauf, die Daten regelmäßig zu überprüfen und zu bereinigen, um Duplikate und Fehler zu entfernen. Sie sollten auch die Segmentkriterien überprüfen, um sicherzustellen, dass die Kundengruppen korrekt sind.
Durchschnittliche Kaufhäufigkeitsrate
Um die durchschnittliche Kaufhäufigkeit zu berechnen, teilen Sie die Zahl der Käufe durch die Zahl der Kunden, die in diesem Zeitraum eingekauft haben.
Die durchschnittliche Kaufhäufigkeitsrate ist für die Berechnung des CLV von entscheidender Bedeutung, da sie anzeigt, wie oft Kunden wiederholt einkaufen. Diese Kennzahl bietet auch Einblicke in:
- Kundenbindung und Loyalität.
- Trends im Kundenverhalten im Laufe der Zeit.
- Reduzierung der Abwanderung.
- Künftige Einkommensströme.
Durchschnittliche Kaufhäufigkeitsrate Herausforderungen
Wie der durchschnittliche Einkaufswert können auch inkonsistente oder unvollständige Daten Ihre Zahlen zur Einkaufsrate verzerren. Andere Herausforderungen sind:
- Zeitplan für den Kaufzyklus, der durch Branchentrends oder Produktveröffentlichungen verzerrt werden kann.
- Das Kaufverhalten der Kunden ändert sich.
- Saisonabhängigkeit.
Tipps zur Berechnung der durchschnittlichen Kaufhäufigkeitsrate
Ich empfehle, Kundendaten zu verfolgen und zu analysieren, um veränderte Kaufmuster zu erfassen. Sie können dann die Kundensegmentierung regelmäßig überprüfen und aktualisieren, je nachdem, wie sich das Kundenverhalten ändert. Ich habe auch schon personalisierte Werbeaktionen gesehen, die Kunden dazu anregen, mehr Geld auszugeben.
2. Kundenwert
Um den Kundenwert zu berechnen, ermitteln Sie den durchschnittlichen Einkaufswert für Ihre Produkte. Berechnen Sie dann die durchschnittliche Anzahl der Käufe pro Kunde (auch Kaufhäufigkeitsrate genannt). Wenn Sie diese beiden Zahlen multiplizieren, erhalten Sie den Kundenwert.
Der Kundenwert macht es einfacher, die Kunden zu finden, die den größten Einfluss auf Ihre Einnahmen haben. Sie können effektivere Entscheidungen treffen, wenn Sie wissen, was jeder Kunde Ihrem Unternehmen bringt.
Der Kundenwert ist auch deshalb wichtig, weil er Ihnen die nötigen Informationen liefert, um Kunden nach ihren Kaufgewohnheiten zu segmentieren. Die Erkenntnisse aus den Segmenten helfen Ihnen, gezieltere und individuellere Erlebnisse für Ihre Top-Kunden zu schaffen.
Herausforderungen für den Kundenwert
- Die Datenquellen müssen zuverlässig und ordnungsgemäß integriert sein und den monetären Wert jedes Kunden genau widerspiegeln.
- Die Schätzung der Kundenlebensdauer kann schwierig sein, da viele Unternehmen eine große Bandbreite an Kundenbindungsraten aufweisen.
- Faktoren wie Markentreue und Weiterempfehlungen können schwer zu berechnen sein. Daher benötigen Sie möglicherweise zusätzliche qualitative und quantitative Daten, um den Kundenwert zu berechnen.
- Plötzlich auftretende unvorhergesehene Probleme, wie z. B. die Unfähigkeit, einen Ansturm von Kundendienstanfragen zu bewältigen, können den CLV erheblich beeinträchtigen. Sie müssen regelmäßig Ursachenanalysen durchführen, um die zugrundeliegenden Probleme zu ermitteln und sie zu beheben, bevor sie außer Kontrolle geraten.
Tipps zur Berechnung des Kundenwerts
Wenn ich über Kundennutzen nachdenke, schaue ich immer auf meinCRMum die Richtigkeit der Daten zu bestätigen. Ich kombiniere diese Erkenntnisse mit dem Kundenfeedback und der Stimmung, die ich durch Bewertungen erhalte.Soziales Zuhörenhat sich als hilfreiches Instrument erwiesen, um die ungefilterten Gedanken der Kunden darüber zu sammeln, wie wir uns verbessern können.
3. Durchschnittliche Kundenlebensdauer
Um die durchschnittliche Kundenlebensdauer zu berechnen, ermitteln Sie zunächst die durchschnittliche Anzahl der Jahre, die ein Kunde bei Ihrem Unternehmen aktiv bleibt. Sobald Sie Ihre Kundenlebensdauer haben, teilen Sie diese durch Ihren gesamten Kundenstamm, um den Durchschnitt zu erhalten.
Die durchschnittliche Kundenlebensdauer ist bei der Berechnung des CLV nützlich. Denn sie unterstützt Vorhersagen darüber, wie lange die Kundenbeziehungen mit den Daten andauern werden. Dies hilft Ihnen, fundiertere Entscheidungen über Budgetierung und Ressourceneinsatz zu treffen. Sie können auch den ROI für die Kundenakquise ermitteln und Marketingstrategien optimieren.
Durchschnittliche Kundenlebensdauer Herausforderungen
Die Berechnung der durchschnittlichen Lebensdauer eines Kunden kann schwierig sein, denn:
- Eine genaue Verfolgung des Kundenlebenszyklus erfordert ein robustes Datenverwaltungssystem.
- Unterschiedliche Kundensegmente und Untergruppen können die Prognosen für die Lebensdauer verzerren.
- Begrenzte Kundendaten oder kurze Beziehungen führen zu Prognosen, die nicht mit dem tatsächlichen Kundenverhalten übereinstimmen.
Tipps zur Berechnung der durchschnittlichen Kundenlebensdauer
Ich empfehle die Verwendung einer zuverlässigen Kundenservice-Software, um den Lebenszyklus des Kunden zu verfolgen. Achten Sie darauf, dass Sie Daten aus verschiedenen Quellen und Plattformen einbeziehen, um einen vollständigen Überblick über die Customer Journey zu erhalten. Sie können dann die Daten in jeder Phase analysieren, um Engagement und Kundenbindung zu verfolgen.
4. Kundenakquisitionskosten
Die Kosten für die Kundenakquise sind in den meisten CLV-Formeln nicht enthalten, können aber bei einer Analyse des Customer Lifetime Value sinnvoll sein. Wenn Sie die Kosten für die Akquisition eines Kunden mit seinem Lebenszeitwert für das Unternehmen vergleichen, können Sie herausfinden, wie Sie ihn gewinnen können:
- Entscheiden Sie, wie wirksam Marketing- und Verkaufsstrategien sind.
- Verteilen Sie die Ressourcen klug.
- Finden Sie passende Möglichkeiten zur Verbesserung der Kundenbindung und -gewinnung.
Lesen Sie diesen Leitfaden, um mehr über die Kundenakquisitionskosten (CAC) zu erfahren. Lesen Sie dann diese Tipps zur Analyse des Verhältnisses von CAC zu LTV.
Wie kann der CLV in Ihrem Unternehmen interpretiert und genutzt werden?
CLV ist ein kundenorientierter Ansatz, der den Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen unterstützt.
- Mit dem CLV können Unternehmen gezielt auf hochwertige Kunden zugehen und ihre Ressourcen effektiver einsetzen.
- Sie können den CLV nutzen, um ein bestimmtes Kundensegment anzusprechen und eine bessere Konversionsrate mit einer höheren Kapitalrendite zu erzielen.
- Der CLV hilft bei der Bestimmung des besten Marketingkanals für jedes Kundensegment. Dies ist wichtig, da einige Kunden auf einen Marketingkanal ansprechen könnten, andere hingegen nicht.
- Nutzen Sie CLV, um Ihre Interaktionen mit Kunden zu personalisieren. Sie können Ihre Botschaften, Angebote und Empfehlungen so anpassen, dass sie das Kundenerlebnis verbessern.
- Die CLV-Analyse hilft bei der Verfeinerung von Kundenakquisitionsstrategien. Verstehen Sie den Lebenszeitwert der verschiedenen Kundensegmente, um Ihre Akquisitionsbemühungen zu optimieren.
Tipps zur Steigerung des Customer Lifetime Value?
Eine der einfachsten Möglichkeiten, den CLV zu maximieren, besteht darin, einen loyalen Kundenstamm aufzubauen und die Kundenbindung zu verbessern. Hier sind weitere bewährte Methoden, die bei der Maximierung des CLV helfen können.
1. Optimieren Sie Ihre Onboarding-Strategie
Beim Customer Onboarding wird Ihre Marke neuen Kunden vorgestellt. Sie erfahren, wer Sie sind, was Sie anbieten und warum sie sich weiterhin an Sie wenden sollten. Der Schlüssel dazu? Gestalten Sie den Prozess reibungslos und sorgen Sie gleichzeitig dafür, dass Ihre Marke heraussticht. Um das Onboarding zu optimieren, sollten Sie die folgenden Tipps beachten:
- Nutzen Sie Kundendaten für personalisierte Erlebnisse: Die Personalisierung sollte nicht nach dem Verkauf aufhören. Tatsächlich erwarten 72 % der SaaS-Nutzer maßgeschneiderte Interaktionen auch nach dem Kauf. Nutzen Sie Kundeneinblicke, um relevante Artikel oder Angebote zu empfehlen, und stellen Sie sicher, dass die erhaltenen Produkte den Erwartungen entsprechen.
- Vereinfachen Sie Ihr Angebot mit Support-Tools: Binden Sie einen Live-Chat oder eine detaillierte Wissensdatenbank ein, damit die Kunden die benötigten Informationen zum richtigen Zeitpunkt erhalten. Diese Tools verringern die Reibung im Einführungsprozess.
- Sammeln Sie Erkenntnisse durch Feedback-Umfragen: Führen Sie nach Abschluss des Onboardings eine Umfrage durch, um die Erfahrungen der Kunden zu erfassen und Verbesserungsmöglichkeiten zu ermitteln.
- Verfolgen Sie wichtige Onboarding-Metriken: Überwachen Sie KPIs wie die Aktivierungsrate, die Zeit bis zur ersten Interaktion, die Bindungsrate und Wiederholungskäufe. Anhand dieser Kennzahlen können Sie Verbesserungen vornehmen und von Anfang an Strategien für hochwertige Segmente entwickeln.
Warum es funktioniert: Ein gutes Onboarding-Erlebnis schafft die Voraussetzungen für eine langfristige Bindung, indem es die Zeit bis zur Wertschöpfung verkürzt. Kunden, die die Wirkung Ihres Produkts schnell erkennen, werden es mit größerer Wahrscheinlichkeit weiter nutzen und zukünftige Upgrades in Betracht ziehen.
2. Erhöhung des durchschnittlichen Auftragswerts (AOV)
Die Steigerung des AOV ist eine der effektivsten Möglichkeiten, den Customer Lifetime Value (CLV) zu erhöhen.
- Nutzen Sie intelligente Upselling- und Cross-Selling-Taktiken: Wenn die Kunden bereit sind, zur Kasse zu gehen, präsentieren Sie relevante Zusatzprodukte oder Produktbündel.
- Passen Sie das Einkaufserlebnis an: Nutzen Sie Kundendaten, um Upgrades oder Cross-Sells zu empfehlen, die auf den Bedürfnissen oder früheren Einkäufen des Kunden basieren. Konzentrieren Sie sich auf Produkte, die bekannte Kundenprobleme lösen oder unerfüllte Bedürfnisse erfüllen.
- Führen Sie abgestufte Preisoptionen ein: Das Angebot verschiedener Produktpakete oder Abonnementstufen kann Kunden dazu bewegen, höherwertige Optionen zu wählen. Ermuntern Sie die Nutzer beispielsweise, von Monats- zu Jahresabonnements zu wechseln, um das Engagement und den Bestellwert zu erhöhen.
- Bündeln Sie sich ergänzende Produkte: Erstellen Sie gebündelte Pakete mit einem leichten Rabatt, um mehr Käufe pro Transaktion zu tätigen.
- Gestalten Sie gezielte Werbeaktionen: Bieten Sie treuen oder ausgabefreudigen Kunden exklusive Rabatte an, um einen Anreiz für größere Einkäufe zu schaffen.
- Messen Sie weiterhin die Bindungs- und Wiederholungsraten: Verfolgen Sie, wie diese Upsell-Strategien die Kundenbindung und das Kaufverhalten beeinflussen.
- Fügen Sie sozialen Beweis hinzu: Unterstützen Sie Ihre Werbeaktionen mit Bewertungen und Fallstudien. Wenn Kunden sehen, dass andere mit Ihren Produkten erfolgreich sind, schafft das Vertrauen.
Warum es funktioniert: Selbst ein kleiner Anstieg des Bestellwerts pro Transaktion summiert sich mit der Zeit. Dieser zusätzliche $1 pro Kauf - wie ein Apfelkuchen von McDonald's - trägt zu einem erheblichen Umsatzwachstum und einer Verbesserung des CLV bei.
3. Konzentration auf den Aufbau starker Kundenbeziehungen
Vertrauen ist das Herzstück einer dauerhaften Kundenbeziehung. Wenn Kunden eine echte Verbindung zu Ihrer Marke spüren, sind sie eher bereit, bei Ihnen zu bleiben - und mehr auszugeben.
- Engagieren Sie sich mit aufmerksamer Öffentlichkeitsarbeit: Gehen Sie über Werbeposts hinaus. Recherchieren Sie die Interessen Ihrer Kunden und senden Sie personalisierte Gesten, z. B. ein passendes kleines Geschenk.
- Reagieren Sie aktiv auf Engagement: Antworten Sie auf Kommentare, DMs und Erwähnungen. Das zeigt den Kunden, dass ihre Stimme zählt und dass Sie in echte Gespräche investieren.
- Nutzen Sie Ticketing-Systeme für eine zuverlässige Kommunikation: Plattformen wie die Ticketing-Tools von HubSpot helfen Ihrem Team, kanalübergreifend organisiert und reaktionsschnell zu bleiben, was das Vertrauen der Kunden stärkt.
- Teilen Sie aussagekräftige, authentische Inhalte: Posten Sie Geschichten, Einblicke hinter die Kulissen oder nutzergenerierte Inhalte, um die Gemeinschaft und Glaubwürdigkeit zu fördern.
- Veranstalten Sie interaktive digitale Events: Nutzen Sie Webinare, Challenges oder virtuelle Treffen, um die Kundenbindung zu stärken und das Engagement der Marke zu verbessern.
Warum es funktioniert: In der heutigen schnelllebigen E-Commerce-Welt gewinnen Beziehungen. Wenn Kunden eine persönliche Verbindung spüren, kommen sie eher wieder und geben im Laufe der Zeit mehr aus.
4. Maßgeschneiderte digitale Erlebnisse bieten
Wir haben bereits über die Personalisierung gesprochen - jetzt wollen wir ihre digitalen Auswirkungen näher beleuchten. Während eine schlecht ausgeführte Personalisierung als aufdringlich empfunden werden kann, schafft sie, wenn sie richtig gemacht wird, Vertrauen und Loyalität.
- Anpassen von Akquisitionsstrategien: Nutzen Sie CLV-Daten, um mit gezielten Kampagnen Kunden mit hohem Potenzial zu gewinnen. Dies senkt die Akquisitionskosten und steigert gleichzeitig den langfristigen Wert.
- Personalisieren Sie Upsell- und Cross-Sell-Maßnahmen: Binden Sie hochwertige Segmente mit exklusiven Angeboten, frühem Produktzugang oder maßgeschneiderten Werbeaktionen per E-Mail, Chat und In-App-Benachrichtigungen ein.
- Bieten Sie gezielte Schulungen und Unterstützung an: Sobald Kunden erste Ergebnisse sehen, sollten Sie personalisierte Self-Service-Erfahrungen anbieten. Schlagen Sie relevante Inhalte, Lernpfade oder nächste Schritte auf der Grundlage ihrer Nutzungsdaten vor.
Warum es funktioniert: Laut McKinsey können personalisierte Erlebnisse den Umsatz um 10-15 % steigern. Je genauer Sie Ihre Kunden verstehen und unterstützen, desto wertvoller werden sie.
5. Genau zuhören und Feedback einholen
Zuhören ist genauso wichtig wie Sprechen - manchmal sogar wichtiger. Kunden geben oft wertvolle Anregungen, die zu sinnvollen Verbesserungen führen können.
- Bitten Sie um strukturiertes Feedback: Wenn Sie nicht bereits den NPS oder CSAT verfolgen, sollten Sie jetzt damit beginnen. Der NPS gibt Aufschluss über die allgemeine Stimmung, während die CSAT die Zufriedenheit mit bestimmten Interaktionen misst.
- Überprüfen Sie Abwanderungsdaten: Eine Abwanderungsanalyse kann Aufschluss darüber geben, warum Kunden abwandern und welche Änderungen erforderlich sind, um mehr von ihnen zu behalten - was letztlich den CLV verbessert.
- Analysieren und bewerten Sie die Vorschläge: Ermutigen Sie zu offenem Feedback durch Umfragen oder Ideentafeln. Sammeln Sie Daten aus Umfragen, Support-Chats und sozialen Medien, um wiederkehrende Themen zu identifizieren.
- Beziehen Sie die Interessengruppen ein: Beziehen Sie funktionsübergreifende Teams ein, um das Kundenfeedback zu prüfen und festzustellen, was umsetzbar und wertvoll ist.
- Kommunizieren Sie Änderungen und würdigen Sie die Mitwirkenden: Teilen Sie Ihren Kunden mit, wenn ihr Feedback zu Verbesserungen geführt hat, und bedanken Sie sich bei ihnen mit Anerkennung oder kleinen Belohnungen.
Warum es funktioniert: Kunden, die das Gefühl haben, gehört zu werden, bleiben dem Unternehmen eher treu. Wer zuhört, zeigt, dass er sich kümmert, und wer auf Feedback reagiert, baut eine engere Beziehung und Vertrauen auf.
6. Erleichtern Sie den Kunden die Kontaktaufnahme
Die Kunden von heute erwarten nahezu sofortige Antworten - und auch wenn fünfminütige E-Mail-Antworten ehrgeizig sein mögen, können Sie Maßnahmen ergreifen, um die Wartezeiten zu minimieren und die Interaktion zu vereinfachen.
- Nutzen Sie die Automatisierung, um schnelle Anfragen zu bearbeiten: Tools wie Chatbots und automatisierte Workflows bieten schnelle Antworten auf häufige Fragen und verbessern das Kundenerlebnis, während Ihr Team entlastet wird.
- Schaffen Sie spezielle Erlebnisse für hochwertige Kunden: Nutzen Sie die Segmentierung, um Top-Kunden persönlich zu begrüßen oder ihnen über einen Live-Chat schnelleren Support zu bieten.
- Bieten Sie Selbstbedienungsoptionen an: Entwickeln Sie eine solide Wissensdatenbank und ein Kundenportal, in dem Nutzer selbst Antworten finden können. Personalisieren Sie die Inhaltsvorschläge auf der Grundlage ihrer Historie oder ihrer aktuellen Produkte.
- Seien Sie proaktiv über alle Kontaktpunkte hinweg: Statten Sie Ihr Team mit Tools aus, mit denen es Feedback in sozialen Netzwerken, auf Bewertungsplattformen usw. überwachen und schnell darauf reagieren kann.
Warum es funktioniert: Starke Verbindungen fördern die Loyalität. Wenn Sie es Ihren Kunden leicht machen, Ihre Marke zu erreichen, schaffen Sie Vertrauen - und Folgegeschäfte.
7. Verbessern Sie die Qualität Ihres Kundendienstes
Ein hervorragender Kundenservice ist ein entscheidender Faktor für Kundenbindung und Kundenwert. Tatsächlich ist es so, dass 93 % der Kunden mit hoher Wahrscheinlichkeit erneut einkaufen, wenn sie einen hervorragenden Support erfahren haben.
- Bieten Sie kanalübergreifenden Support an: Stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden Sie über die von ihnen bevorzugte Plattform - Telefon, E-Mail, Chat oder soziale Netzwerke - kontaktieren können und eine nahtlose Erfahrung erhalten.
- Automatisieren Sie, wo es sinnvoll ist: Verwenden Sie Tools wie die Service-Automatisierung von HubSpot, um sich wiederholende Aufgaben zu reduzieren, damit sich Ihr Team auf die Lösung komplexerer Probleme konzentrieren kann.
- Passen Sie Ihren Service an: Nutzen Sie die Erkenntnisse, um Empfehlungen, Antworten und Angebote auf der Grundlage der Historie und des Verhaltens jedes Kunden zu personalisieren.
- Schaffen Sie faire Rückgabe- und Erstattungsbedingungen: Ein transparentes und einfaches Rückerstattungsverfahren zeigt den Kunden, dass Ihnen die Zufriedenheit Ihrer Kunden wichtiger ist als der bloße Verkaufserfolg.
- Schulen Sie Ihr Team für Spitzenleistungen: Investieren Sie in Kundendienstschulungen, die Produktkenntnisse, Kommunikation, Einfühlungsvermögen und Problemlösung umfassen.
- Analysieren Sie das Feedback konsequent: Richten Sie Systeme ein, um regelmäßig Feedback zu sammeln und zu überprüfen, damit Sie wiederkehrende Probleme proaktiv lösen können.
Warum es funktioniert: Erstklassiger Kundenservice schafft emotionale Bindungen. Wenn Kunden das Gefühl haben, dass sie über ihr Portemonnaie hinaus geschätzt werden, sind sie eher bereit, mehr auszugeben - und länger zu bleiben.
8. Nutzen Sie Cross-Selling zur Umsatzsteigerung
Cross-Selling ist ein wirksames Mittel, um Ihr Geschäft auszubauen, indem Sie bestehenden Kunden zusätzliche Produkte oder Dienstleistungen anbieten, die ihre bisherigen Käufe ergänzen. Dies führt nicht nur zu mehr Umsatz pro Kunde, sondern stärkt auch die Beziehung zwischen Kunden und Ihrer Marke - und steigert letztlich den Customer Lifetime Value (CLV).
- Identifizieren Sie Kunden mit hohem Wert und Wachstumspotenzial: Nutzen Sie die Kundendaten, um die Nutzer nach ihrem CLV, ihrer Kaufhäufigkeit und ihrem Engagement zu segmentieren. Konzentrieren Sie Ihre Cross-Selling-Bemühungen auf diejenigen, die am ehesten konvertieren werden.
- Analysieren Sie Kaufverhalten und Interessen: Überprüfen Sie vergangene Transaktionen, durchstöberte Produktkategorien oder genutzte Dienste, um relevante Add-Ons zu identifizieren. Suchen Sie nach Mustern, die Aufschluss darüber geben, was die Kunden als Nächstes brauchen könnten.
- Bündeln Sie sich ergänzende Produkte oder Dienstleistungen: Bieten Sie Pakete an, die sich auf natürliche Weise ergänzen, z. B. Zubehör mit Elektronik oder eine Beratungssitzung mit einer Softwarelizenz.
- Verwenden Sie zeitnahe, personalisierte Empfehlungen: Platzieren Sie relevante Vorschläge auf den Produktseiten, während der Kaufabwicklung oder in E-Mails zur Nachbereitung des Kaufs. Stellen Sie sicher, dass die Nachricht den Mehrwert des empfohlenen Artikels hervorhebt.
- Informieren Sie die Kunden über die Vorteile: Verwenden Sie kurze Videos, Tooltips oder In-App-Nachrichten, um zu erklären, wie das Cross-Selling-Produkt den Hauptkauf verbessert.
- Führen Sie exklusive Angebote für bestehende Kunden durch: Schaffen Sie Anreize für die Kundentreue, wie z. B. zeitlich begrenzte Rabatte, frühzeitigen Zugang oder Paketangebote, um weitere Käufe zu fördern.
- Überwachen Sie die Leistung und verfeinern Sie Ihre Angebote: Verfolgen Sie Konversionsraten, den durchschnittlichen Bestellwert und Kundenfeedback, um Ihre Cross-Sell-Strategie kontinuierlich zu optimieren.
Warum es funktioniert: Cross-Selling ist kosteneffizient, weil es auf bestehende Kunden abzielt und damit billiger ist als die Akquisition neuer Kunden. Es erhöht die Produkttreue, verringert die Abwanderung und steigert die Zufriedenheit durch das Angebot relevanter Zusatzleistungen. Im Laufe der Zeit wird so die Kundenbindung vertieft und der Gesamt-CLV erheblich gesteigert.
9. Verbesserung der Kundenbindung
Wenn Kunden eine stärkere Verbindung zu Ihrer Marke spüren - durch personalisierte Erlebnisse, schnellen Support und aufmerksames Engagement - ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie zu einem Wettbewerber wechseln, deutlich geringer. Diese Loyalität verschafft Ihrem Unternehmen einen deutlichen Vorteil auf dem Markt und trägt direkt zu einem höheren Customer Lifetime Value (CLV) bei.
Durch die konsequente Erfüllung der Kundenerwartungen und die Verbesserung des Kundenerlebnisses können Sie Kunden nicht nur länger an sich binden, sondern auch zu Folgegeschäften und Weiterempfehlungen anregen.
- Loyalitätsprogramme und Anreize: Die Belohnung von Wiederholungskäufen oder Empfehlungen hält die Kunden bei der Stange und ermutigt sie, treu zu bleiben.
- Schneller Kundendienst: Schnelle Lösungen zeigen den Kunden, dass Sie ihre Zeit wertschätzen, was das Vertrauen und die Zufriedenheit stärkt.
- Nahtlose Omnichannel-Erfahrung: Ein einheitliches Erlebnis über alle Berührungspunkte hinweg - Website, Mobilgeräte, Chat, E-Mail und soziale Netzwerke - macht es für Kunden einfacher, mit Ihrer Marke zu interagieren.
- Personalisierung: Die Anpassung von Produkten, Dienstleistungen und Kommunikation an individuelle Präferenzen hilft den Kunden, sich verstanden und wertgeschätzt zu fühlen.
- Kundenzuordnung: Das Verständnis der Customer Journey hilft, Schmerzpunkte zu identifizieren und die Interaktionen in jeder Phase zu optimieren.
- Kontinuierliches Feedback für Verbesserungen: Das Einholen und Umsetzen von Kundenfeedback zeigt, dass Ihnen die Kundenerfahrungen wichtig sind und dass Sie bereit sind, sich auf der Grundlage ihrer Bedürfnisse weiterzuentwickeln.
Warum es funktioniert: Diese Strategien sorgen gemeinsam für eine individuellere und reibungslosere Customer Journey. Wenn Kunden das Gefühl haben, gesehen, gehört und unterstützt zu werden, kommen sie eher wieder, geben mehr Geld aus und setzen sich für Ihre Marke ein - was Ihnen einen starken Wettbewerbsvorteil und einen höheren Gesamt-CLV verschafft.
Mit Loyalife CLV-Einblicke in die Tat umsetzen
Das Verständnis des Customer Lifetime Value ist nicht mehr optional, sondern unerlässlich. Ganz gleich, ob Sie den historischen CLV berechnen, um den Kundenwert zu messen, oder den prädiktiven CLV nutzen, um die künftige Kundenbindung zu prognostizieren - diese Kennzahl ermöglicht es Unternehmen, ihre Kunden besser anzusprechen, länger zu binden und stärker zu wachsen. Doch die Kenntnis des CLV ist nur der Anfang.
Um dieses Potenzial wirklich auszuschöpfen, brauchen Unternehmen eine Möglichkeit, Erkenntnisse in Ergebnisse umzusetzen. Hier kommt Loyalife ins Spiel.
Hier erfahren Sie, wie Loyalife Unternehmen dabei hilft, ihre CLV-Strategien zu verbessern:
- Handlungsfähige Kundensegmentierung: Mit Loyalife können Sie Kunden segmentieren Loyalife ermöglicht Ihnen die Segmentierung von Kunden auf der Grundlage von Engagement-Mustern, so dass Sie Erlebnisse, Kampagnen und Loyalitätsstufen für jede Gruppe individuell gestalten können.
- Personalisierte Kundenbindungsprogramme: Mit seiner dynamischen Regel-Engine können Sie Belohnungen, Stufen und Angebote anpassen basierend auf Kundenverhalten, Lifetime-Value und Präferenzen - automatisch.
- Automatisierung von Kampagnen: Kontinuierliches Testen, Analysieren und verfeinern Sie Ihre Kampagnen um sicherzustellen, dass sie bei den Kunden ankommen und optimale Ergebnisse erzielen.
- Nahtlose Integrationen: Loyalife integriert sich mühelos in Ihre bestehenden Systeme - online, in-app oder offline - und sorgt so für ein einheitliches Kundenerlebnis an allen Kontaktpunkten. Diese einheitliche Reise steigert das Engagement, die Loyalität und den Lifetime Value.
- Echtzeit-Analysen: Verschaffen Sie sich einen umfassenden Überblick über die Leistung Ihrer CLV-Strategie und passen Sie sich schnell an mit detaillierten Dashboards und Einblicken.
Loyalife hilft nicht nur dabei, den Lifetime Value zu berechnen oder zu verfolgen, sondern auch, ihn zu maximieren.
Buchen Sie eine Demo mit Loyalife und entdecken Sie, wie Sie datengesteuerte Loyalität in den größten Vorteil Ihrer Marke verwandeln können.