Gamified Learning: Wie Belohnungen Lernende dazu bringen können, die Extrameile zu gehen

Stellen Sie sich vor, Sie sind in eine Welt versetzt worden, die ständig in Bewegung ist - ein Ort, an dem Sie für jedes überwundene Hindernis Belohnungen erhalten können. Sie erhalten Beifall für jede Aufgabe, die Sie bewältigen. Außerdem gibt Ihnen der Raum die Möglichkeit, die Erwartungen auf den Höhepunkt zu treiben, um neue Ebenen zu öffnen, neue Terrains freizuschalten und schließlich die Ekstase, der Sieger zu werden.

Kommt Ihnen dieses Szenario bekannt vor?

Nun, genau so fühlt man sich, wenn man ein Spiel spielt.

Ob real oder virtuell, wir alle haben irgendwann im Leben ein Spiel gespielt. Es ist unbestreitbar, dass die Erfahrung reizvoll ist - sie motiviert uns, Punkte zu sammeln, mehr zu spielen, Hürden zu überwinden und Kunststücke zu vollbringen.

Wir wollen Ihnen eine einfache Frage stellen. Was bringt Menschen dazu, Spiele stundenlang zu spielen, ohne müde zu werden?

Die Antwort lautet "Engagement","Interesse" und "Beteiligung".

Diese drei Faktoren sind die Hauptgründe, warum "Spiele" so süchtig machen.

Und wenn man sich auf etwas einlässt, schenkt man der jeweiligen Tätigkeit 100 % Aufmerksamkeit und fühlt sich ermutigt, sich mehr anzustrengen und sich weiter zu verbessern. Diese Art von Engagement ist in allen Lebensbereichen - persönliche Entwicklung, Zufriedenheit oder Glück - unglaublich förderlich.

Stellen Sie sich nun vor, Sie würden das Element des "Spielens" anwenden, um Aufgaben für den langweiligsten, aber anspruchsvollsten Anwendungsfall der Welt zu erfüllen - das "Lernen". Die Ergebnisse werden überwältigend sein. Zweifellos.

Das Konzept der Gamification gibt es schon seit geraumer Zeit. Ob große Unternehmen, kleine Firmen oder Schulen, die meisten haben es übernommen, um die unglaublichen Vorteile zu nutzen, die damit einhergehen.

Die Gamifizierung von Bildungs-, Lern- oder Schulungsprogrammen liefert:

  • 👉 Verbessertes Engagement der Lernenden
  • 👉 Langfristige Erfahrung

Lassen Sie uns nun die Feinheiten des spielbasierten Lernens und der Gamifizierung verstehen, die Herausforderungen bei der Förderung des Engagements in Ihren Lernprogrammen, wie anreizbasiertes Lernen die Schmerzpunkte überwinden kann und vieles mehr.

Was ist spielbasiertes Lernen?

Game-based Learning (GBL) ist eine aktive Lernerfahrung innerhalb eines Spielrahmens, um bestimmte Lernziele und -ergebnisse zu erreichen. (Quelle: Mind Research Institute)

Game-Based Learning (GBL) zielt eher darauf ab, eine bestimmte Fähigkeit für ein bestimmtes Ergebnis zu vermitteln, als ein pädagogisches System zu sein.

Vereinfacht ausgedrückt besteht das Kernstück des spielbasierten Lernens darin, dass das Lernen durch Spiele Spaß macht. Das Konzept des spielbasierten Lernens ist nicht neu. Bei diesem Ansatz stehen die Spiele im Mittelpunkt. Das heißt, Spiele werden eingesetzt, um die Lernerfahrung insgesamt zu verbessern.

Beim spielbasierten Lernen werden die Lernenden mit neuen Fähigkeiten und Konzepten vertraut gemacht, die sie in einer risikofreien Umgebung anwenden können.

Ein hervorragendes Beispiel für spielbasiertes Lernen sind die "Börsenhandelsspiele", die Sie vielleicht in Ihrem Wirtschaftskurs an der Universität gespielt haben. Diese Spiele helfen, die Theorie in die Praxis umzusetzen. Und nicht nur das: Diese Spiele helfen den Lernenden, ihre Lernziele zu erreichen.

Neben Gymnasien und Hochschulen wird auch die spielerische Ausbildung in Unternehmen immer beliebter, da sie den Mitarbeitern hilft, neue Fähigkeiten für verschiedene Anwendungen zu erlernen. Dabei kann es sich zum Beispiel um Kundenservice, den Aufbau neuer technologischer Plattformen, Teambuilding oder Helpdesking handeln.

Was ist Gamification?

Unter Gamification versteht man die Integration von Spielmechanismen oder -elementen in ein Gesamterlebnis, um den Spielspaß oder das Engagement zu steigern. (Quelle: Mind Research Institute)

Bei der Gamifizierung geht es darum, Spielelemente in nicht spielerische Aktivitäten einzubauen, um ein bestimmtes Nutzerverhalten auszulösen. Gamification verwandelt einen bestimmten Lernprozess in ein Spiel. Es werden Spielelemente und Spielmechanismen verwendet, um die Lernenden zu engagieren und zu motivieren.

Beispiele für Spielmechanismen sind:

  • Punkte
  • Belohnungen
  • Leistungsabzeichen
  • Fortschrittsbalken
  • Bestenlisten
  • Levels/Quizzes

Interessanterweise kann jede Aktivität gamifiziert werden, und das ist nicht nur auf das Lernen beschränkt. Deshalb werden Dinge, die Sie tagtäglich nutzen - von Fitness-Apps über Finanz-Apps bis hin zu Ihren LinkedIn-Seiten - alles gamifiziert, um die Beteiligung der Nutzer zu steigern und das Engagement zu erhöhen.

Der Unterschied zwischen Gamification und spielbasiertem Lernen

Während Games-Based Learning (GBL) den gesamten Lernprozess in ein Spiel verwandelt, werden bei Gamification Spiele als Teil des Lernprozesses eingesetzt.

Nach Ansicht von Karl Kappsagt der Autor des Buches "The Gamification of Learning & Instruction":

"Wenn man es genau nimmt, sind die Ziele von Gamification und spielbasiertem Lernen relativ identisch. Serious Games und Gamification versuchen beide, ein Problem zu lösen, zu motivieren und das Lernen mit Hilfe von spielbasiertem Denken und Techniken zu fördern."

Der Hauptunterschied zwischen GBL (Game-Based Learning) und Gamification ist die Einbeziehung von Spielmechanismen in den Schulungsinhalt. Da GBL beides integriert, ist das Spiel eigentlich das Training selbst. Andererseits werden bei Gamification Spielelemente als Belohnungen für den Abschluss von Trainingsmodulen eingesetzt.

Anwendung von GBL (Game-Based Learning)
Anwendung von Gamification
Beim spielbasierten Lernen verstehen die Lernenden neue Konzepte und üben ihre Fähigkeiten in einer risikofreien Umgebung. Der Fortschritt steht in direktem Zusammenhang mit dem Verständnis des zu vermittelnden Themas.
Gamification integriert Engagement-Tools in bestehende Inhalte, um Lernende zu motivieren. Während das Hinzufügen von Fortschrittsbalken oder Levels zu bestehenden Inhalten recht einfach klingt, werden die Dinge komplexer, wenn Sie die Teilnehmer z. B. auf Bestenlisten platzieren oder Punkte vergeben, wenn sie richtige Antworten geben.
Bei GBL geht es darum, dass Lernen Spaß macht. Es hat einen erheblichen Einfluss auf die Erinnerungs- und Behaltensrate der Lernenden. Hier sind die Nutzer engagiert und interessiert am Lernstoff. Wenn das Engagement steigt, wirkt sich das auch auf die Merkfähigkeit aus.
Bei Gamification geht es darum, das Engagement zu fördern. Die Elemente der Gamification basieren auf dem Bedürfnis des Menschen nach Wettbewerb, Sammeln und Erfolg.
GBL gibt den Lernenden die Freiheit, die erlernten Fähigkeiten zu üben oder anzuwenden, ohne dass dies Auswirkungen auf die reale Welt hat. Die Nutzer erhalten Rückmeldungen, die ihnen dabei helfen, ihre Leistungen zu beurteilen und ihre Fähigkeiten zu verfeinern, bevor sie sie in der realen Welt anwenden. Dies ist ein Problem, das LMS (Learning Management Systems) lösen.
GBL gibt den Lernenden die Freiheit, die erlernten Fähigkeiten zu üben oder anzuwenden, ohne dass dies Auswirkungen auf die reale Welt hat. Die Nutzer erhalten Rückmeldungen, damit sie wissen, wie gut sie sich schlagen und ihre Fähigkeiten verfeinern, bevor sie sie in der realen Welt einsetzen. Dies ist ein Problem, das LMS (Learning Management Systems) lösen.
Einige Anwendungen sind:
  • Überprüfung der Politik
  • Ausbildung im Bereich Kundenservice
  • Betriebliche Ausbildung
  • Sensibilisierungsschulung für das Personal
  • Teambildung
Einige Anwendungen sind:
  • Produktinnovation
  • Einschulung
  • Engagement für L&D-Programme
  • Beseitigung von Mitarbeiterfehlern
  • Kollaboratives Lernen

Das Wie und Warum der Gamification

Das Wie und Warum der Gamification kann in drei einfachen Worten umrissen werden:

Gehirn, Dopamin und Motivation.

Wie? Das müssen wir verstehen.

Wenn Sie aufgeregt sind, schüttet Ihr Gehirn Dopamin aus (im Volksmund auch als Glückshormon bekannt). Dieses Hormon ist Teil des Belohnungssystems im Gehirn, das zu mehr Energie, Optimismus und Vitalität beiträgt!

Mit einfachen Worten: "Dopamin" sorgt für ein gutes Gefühl. Interessanterweise hat jedes Spiel, das heute entwickelt wird, die Fähigkeit, Dopamin in Ihrem Gehirn freizusetzen. Wenn Sie einen Feind besiegen, wird in Ihrem Gehirn Dopamin aktiviert. Du schaltest ein neues Spiellevel frei, und dein Gehirn setzt Dopamin frei. Du gewinnst eine Belohnung, und Dopamin wird aktiviert. Sie sehen Ihren Namen auf einer Bestenliste - wieder Dopamin.

Ganz gleich, um welche Tätigkeit oder welchen Prozess es sich handelt, wenn er gamifiziert ist, hat er ähnliche Auswirkungen wie ein Spiel.

Gamification beim Lernen

Ob es sich um Mitarbeiter, Kunden, Ausbilder oder Studenten handelt, Gamification dient als eine der einflussreichsten und brillantesten Strategien, um Menschen zu motivieren. Das Auslösen dieser menschlichen Wünsche mit Gamification kann die Lernerfahrung der Lernenden insgesamt anregen und verbessern.

Lassen Sie uns dies anhand eines einfachen Beispiels verstehen.
Nehmen wir an, Sie erhalten den Auftrag, eine Gruppe von Kindern dazu zu bringen, zwei Aufgaben ohne Gewaltanwendung zu erledigen:

  • 📝 Aufgabe 1: Bitten Sie die Kinder, ihre Hausaufgaben zu erledigen
  • 📝 Aufgabe 2: Bitten Sie die Kinder, ein Buch zu lesen

Werden sie es tun? Nein.

Lernzeit ist überhaupt nicht unterhaltsam. Wir alle haben das als Kinder selbst erlebt. Es ist stinklangweilig. Aber nehmen wir einmal an, diese Kinder würden gebeten, Spiele zu spielen, anstatt zu lernen. Was wäre dann das Ergebnis? Sie wären bereit, die ganze Nacht lang zu spielen und dafür ihr Lieblingsessen und ihren Schlaf zu opfern, ohne sich zu beschweren. Und warum?

Nun, das liegt an der Freude, Dinge zu erleben, die viel besser und unterhaltsamer sind als das Lernen. Komponenten wie das Freischalten neuer Spielstufen und das Erreichen von Zielen im Verlauf des Spiels sind das, was sie zum Bleiben bewegt.

Nehmen wir nun an, Sie hätten die Möglichkeit, Spielelemente mit Bildung zu kombinieren. Was wäre dann das Ergebnis? Dieselben Kinder würden mit mehr Enthusiasmus ein Buch lesen oder ihre Hausaufgaben bereitwillig erledigen. Das ist das verborgene Potenzial des spielerischen Lernens.

Beispiele von Marken, die Gamification & GBL (Game-Based Learning) in ihren Anwendungen einsetzen

Hier sind einige großartige Beispiele von bekannten Marken in der ganzen Welt, die nach der Anwendung von "Gamification" in ihren Anwendungen Erfolge verzeichnen konnten.

1. BYJU'S

BYJU muss nicht vorgestellt werden. BYJU ist eines der größten Bildungsunternehmen in Indien, das eine K-12-Lern-App entwickelt hat, um hochgradig anpassungsfähige, effektive und ansprechende Lernprogramme für Schüler anzubieten.

Im Zeitalter der Digitalisierung könnten sie die Art und Weise, wie Studierende lernen, neu erfinden. Als Unternehmen ist der Ansatz von BYJU einfach. BYJU verfügt über bewährte pädagogische Methoden, erstklassige Lehrkräfte, Datenwissenschaft und innovative Technologie, um personalisierte Lernerfahrungen in allen Klassenstufen zu ermöglichen.

Mit Hilfe ihrer Bildungs-App konnten sich die Lehrkräfte auf kognitive Lernmethoden konzentrieren, die die Schüler zu 100 % beschäftigen. Die Schüler konnten einige der kompliziertesten, aber wichtigsten Konzepte mithilfe von Übungstests, adaptiven Modulen und Videos meistern.

Nach Angaben des New Indian Express verzeichnete BYJU im Jahr 2020 einen Umsatz von 421,43 Millionen Dollar. Ab 2021 ist dieser Bildungsgigant mit einer Bewertung von 21 Milliarden Dollar das 13. wertvollste Start-up der Welt.

Wie haben sie es also so groß gemacht?

Zweifellos ist es ihr einzigartiges Produkt. Aber BYJU setzt auf Gamification und ermöglicht es den Schülern, Belohnungspunkte zu sammeln, Spiele zu spielen und andere durch Wettbewerbe und Quiz herauszufordern. Dies führt zu einer Win-Win-Situation sowohl für die Nutzer als auch für das Unternehmen.

2. Nike

Im Jahr 2010 brachte Nike den Nike Run Club auf den Markt, eine Gamification-Plattform, die sich bei den Nutzern großer Beliebtheit erfreute. Die App wurde entwickelt, um die Laufzeit, den Gesundheitszustand und die zurückgelegte Strecke zu verfolgen und zu spielen, sowie Funktionen, um sich mit früheren Aufzeichnungen oder anderen Personen im sozialen Umfeld zu vergleichen.

Die reine Gamification hat zum Erfolg dieser App beigetragen. Sie hatten attraktive Bestenlisten, Belohnungen, Abzeichen und Punktesysteme, um das gewünschte Engagement zu fördern.

Der Run Club von Nike ist eines der klassischen Beispiele für die Mikromessung von Fortschritten und die Bereitstellung von Live-Feedback, um Läufern zu helfen, sich zu verbessern und ihre täglichen persönlichen Ziele zu erreichen.

3. Google Mitlesen

Die kürzliche Einführung von Googles Read Along ist ein perfektes Beispiel dafür, wie eine Kombination aus GBL (Game-Based Learning) und Gamification das Lernen für die Endnutzer effektiv macht. Die App wurde mit einer Initiative ins Leben gerufen, um Familien auf der ganzen Welt zu unterstützen, indem sie "Lernen" zugänglich macht.

Die App wurde für Kinder ab 5 Jahren entwickelt und nutzt Spracherkennungstechnologie, um Lese- und Schreibfähigkeiten zu entwickeln. Sie ist in 9 Sprachen in 180 Ländern verfügbar, um sie leichter zugänglich zu machen. Sie hält Kinder mit einer vielfältigen Sammlung spannender Geschichten und interaktiver Spiele, die in diese Geschichten eingestreut sind, bei Laune.

Sie können beim Lernen Abzeichen und Sterne sammeln, was sie zum Weiterlesen und Spielen motiviert. Außerdem können die Eltern Profile für die verschiedenen Leser erstellen, die, wenn sie angetippt werden, ein Dashboard anzeigen, das den Fortschritt jedes einzelnen Lesers zeigt.

Herausforderungen bei Lernprogrammen in verschiedenen Anwendungsfällen

Die Vorteile des engagierten Lernens sind vielfältig. Egal, ob es sich um eine Schule oder eine Organisation handelt, alle bevorzugen ein größeres Engagement, bessere Abschlussquoten, eine höhere Mitarbeiterbindung und eine größere Zufriedenheit.

Angesichts der zahlreichen Vorteile, die das Engagement der Lernenden mit sich bringt - wahrscheinlich genug, um zu überzeugen -, könnte man sich fragen, warum ein entscheidender Faktor wie "Engagement" so schwer zu erreichen ist? Der Grund dafür ist, dass einige komplexe Hindernisse der Erreichung eines höheren Engagements der Lernenden im Weg stehen.

Wir wollen die Herausforderungen von Lernprogrammen in verschiedenen Anwendungsfällen verstehen.

1. Herausforderungen, mit denen Unternehmen bei Schulungsprogrammen für ihre Mitarbeiter konfrontiert sind

Wenn es um Unternehmensschulungsprogramme oder L&D-Programme geht, ist Aufmerksamkeit nicht genug. Leider steht die Mehrheit der L&D-Führungskräfte vor zahlreichen Herausforderungen, für die es sofortige Lösungen gibt, aber sie versäumen es, sie zum richtigen Zeitpunkt umzusetzen. Infolgedessen werden die Lösungen entweder vorschnell verworfen oder es wird angenommen, dass sie unüberwindbar sind.

Im Folgenden werden einige häufige Herausforderungen von Schulungsprogrammen für Unternehmen genannt:

  • ‍💼 Festhalten an einer Einheitsgröße: Wenn es um Online-Schulungsprogramme geht, funktioniert eine Einheitsgröße nicht. Lassen Sie den Teilnehmern die Freiheit, ihre Ausbildungswege zu verfolgen, um ihre Ziele zu erreichen. Anstatt sie mit etwas zu füttern, das sie nicht mögen, sollten Sie ihnen die Möglichkeit geben, ihre Online-Lernaktivitäten nach ihren Vorlieben auszuwählen und die gewünschten Lernziele für Ihr Unternehmen schneller zu erreichen.
  • 💻 Komplizierte Lernsoftware: Online-Schulungen werden heutzutage meist aus der Ferne durchgeführt, was bedeutet, dass die Unterstützung weit entfernt ist. Eine komplizierte E-Learning-Software macht es für die Lernenden noch schwieriger. Machen Sie Ihr LMS zugänglicher, benutzerfreundlicher und weniger abhängig von Support-Tickets. Selbsthilfeinhalte sind auch eine gute Möglichkeit, um Zweifel unterwegs zu klären. Die Entwicklung von Online-Tutorials und Demos kann den Lernenden helfen, das Gelernte auf der Plattform umzusetzen und eventuelle Fragen direkt zu klären.
  • 📉 Niedrige Abschlussquoten: Eine weitere große Herausforderung im Zusammenhang mit Schulungsprogrammen für Unternehmen ist die Abschlussquote. Trotz der jederzeit zugänglichen Schulungsprogramme und der Freiheit, sie in beliebigem Tempo zu absolvieren, schließen die Mitarbeiter sie nicht ab. Und warum? Weil hier der "Motivationsfaktor" fehlt.
  • 💁 Mangelndes Engagement der Lernenden: Das Erlernen neuer Fähigkeiten ist an sich schon eine Belohnung, und obwohl Online-Schulungsprogramme Fachleuten dabei helfen, brauchen die meisten Mitarbeiter mehr als das. Daher ist die Belohnung der Lernenden ebenso wichtig wie die Entgegennahme ihres Feedbacks. Die richtigen Belohnungen können die Lernenden motivieren, ihnen Erfolgserlebnisse vermitteln und einen freundschaftlichen Wettbewerb am Arbeitsplatz fördern.
  • 🏆 Verwendung von alltäglichen und langweiligen Belohnungen: Belohnungen sind eine der größten Belohnungen, die Verhaltensweisen fördern. Aber sie können nach hinten losgehen, wenn sie falsch eingesetzt werden. Würde es jemandem, der keine Haustiere zu Hause hat, gefallen, wenn er einen Gutschein im Wert von 100 Dollar einer beliebten Haustiermarke als Belohnung für die Absolvierung eines komplexen Teils eines L&D-Programms erhält? Nein. Das wäre abschreckend und würde die Person demotivieren, das Programm weiter zu lernen. Darüber hinaus sind Belohnungen, die durch die geografische Lage und die Auswahl begrenzt sind, ein weiteres großes Problem.
  • 📈 Fehlen von konkurrenzfähigen Rängen und Noten: Begrenzte Interaktion und Peer-to-Peer-Zusammenarbeit schaffen nicht die Motivation, die Mitarbeiter brauchen, um Schulungsprogramme zu absolvieren. Deshalb helfen gamifizierte Punktesysteme dabei, die Motivation aufrechtzuerhalten.
  • 🎁 Verzögerte Befriedigung für die Lernenden: Eine der größten Herausforderungen von Online-Schulungsprogrammen ist das Fehlen von sofortigen Auszahlungen. Niemand wartet gerne auf Belohnungen, vor allem nicht für eine gut gemachte Arbeit! Würden Sie es mögen, wenn Sie für etwas belohnt werden, das Sie vor drei Monaten geleistet haben? Nein. Rechtzeitige Belohnung ist wichtig. Eine verzögerte Belohnung für Lernende ist nicht zielführend, und mit den bestehenden Belohnungssystemen ist es schwierig, einen personalisierten Ansatz für die Anerkennung zu finden. Es ist hilfreich, wenn die Belohnungsmanagementsysteme leicht in bestehende Lernlösungen integriert werden können, so dass die Mitglieder der Abteilung für Personal- und Organisationsentwicklung (L&D) oder der Personalabteilung (HR) einen einfachen Zugang haben, um Belohnungen sofort zu genehmigen.
Unbedingt lesen: Entdecken Sie einige interessante Belohnungsoptionen für L&D, um Ihre Mitarbeiter zu motivieren, ihre Schulungsprogramme zu absolvieren.

2. Herausforderungen, mit denen Lehrkräfte bei eLearning-Programmen mit Schülern konfrontiert sind

Obwohl die technologische Entwicklung viele Dinge um uns herum ermöglicht hat, die wir uns nicht hätten vorstellen können, verlief der plötzliche Wandel beim E-Learning und beim Verhalten der Schüler nach der Pandemie nicht so reibungslos, wie es sich Schulen/Lehrer/Ausbilder/Professoren/Erzieher gewünscht hatten. Die Fallstricke des Online-Lernens können sowohl für Schüler als auch für Lehrer frustrierend sein.

Hier sind einige der häufigsten Herausforderungen von Bildungs- oder E-Learning-Programmen:

  • 👨‍💻 Verwendung eines veralteten LMS: Die Technologie ist heute sehr weit fortgeschritten. Die heutige Generation ist gebildet und entwickelt sich weiter. Sie können Ihren Schülern nicht die Erfahrung eines Oldtimers vermitteln, wenn sie ein modernes Hightech-Auto fahren wollen. Ersetzen Sie also Ihr Lernmanagementsystem (LMS), wenn es veraltet oder langweilig ist - denn die Studenten von heute werden es eindeutig nicht bevorzugen. Nehmen wir zum Beispiel John. Er ist ein begeisterter und intelligenter Lernender, der seine Freizeit am liebsten mit seinem Smartphone verbringt, im Internet surft und sich mit Navigationserlebnissen beschäftigt, die seinen wachen Geist fesseln. John wird niemals ein langweiliges LMS bevorzugen. Um das Engagement der Studierenden zu fördern, müssen Sie zunächst ein interaktives LMS einrichten.
  • 📙 Mangelnde Motivation zum Lernen: Das haben wir alle schon erlebt. Als Kinder hatten wir hundert Ausreden parat, nur um die Lernzeit zu schwänzen. Das mangelnde Interesse oder der fehlende Lerneifer ist bei Schülern sehr ausgeprägt. Unnötig zu sagen, dass Schüler, die nicht motiviert sind, auch nicht effektiv lernen. Hier spielen Belohnungen, Anreize und Wertschätzung eine wichtige Rolle. Sie treiben die Schüler dazu an, über sich hinauszuwachsen, und sorgen dafür, dass sie besonders konzentriert und interessiert lernen. Durch die Einführung von Gutscheinen und Belohnungen für das Erreichen von Meilensteinen geben Sie Ihren Schülern die dringend benötigte Motivation, um sie bei der Stange zu halten. Diese Tendenz zur Anerkennung und Wertschätzung ihrer Leistungen trägt wesentlich dazu bei, das Interesse der Schüler zu wecken.
  • 🚧 Fehlen von Herausforderungen oder Wettbewerb: Wenn es um E-Learning geht, verbessert die herausforderungsbasierte Gamifizierung die Lernergebnisse um 89,4 %. CBL (Challenge Based Learning) ist ein Rahmenkonzept, das darauf abzielt, das Organisationsverhalten zu verbessern und authentische Lernerfahrungen zu schaffen, die die Schüler dazu ermutigen, die Extrameile zu gehen. Wenn Sie Ihre Schüler nicht herausfordern, lernen sie weder, noch ist das Lernen so effektiv wie es sein sollte.
  • 📖 Kein Microlearning-Ansatz gefördert: Um zu verhindern, dass Ihre E-Learning-Kurse an Geschmack verlieren oder bei den Lernenden keine Begeisterung auslösen, ist es wichtig, einen Mikro-Lernansatz zu verfolgen. Machen Sie sich klar, dass die Studierenden eine große Menge an Informationen aufnehmen müssen. Daher kann es nach hinten losgehen, wenn Sie sie mit einem Übermaß an Kursinhalten bombardieren. Microlearning ist hier die Lösung! Es fördert das aufmerksame Lernen, indem es den Studierenden mundgerechte Informationen vermittelt und eine Informationsüberlastung verhindert.

3. Herausforderungen für Lerndienstleister mit ihrem LMS

Sprachdienstleister sind in einem wettbewerbsintensiven und schwierigen Markt tätig. Obwohl jedes Unternehmen anders ist, sind die Herausforderungen, die der Markt mit sich bringt, ähnlich. Im Folgenden habe ich die 7 größten Herausforderungen zusammengestellt. Meiner Erfahrung nach sind sie sowohl bekannt als auch schwierig zu bewältigen.

  • 🎯 Keine klare Definition der Ziele: Wenn Sie ein Projekt ohne messbare oder klare Ziele beginnen, kann dies zu hohen Kosten und Verwirrung führen. Ihr Projekt wird sich nicht nur lange verzögern, sondern auch die Erwartungen nicht erfüllen. Bevor Sie sich auf die Suche nach einer technologischen Lösung begeben, müssen Sie sich klare Ziele für Ihr Unternehmen setzen. Welche Probleme wollen Sie lösen? Wie sieht Ihr Zielpublikum aus? Was wollen Sie mit Ihrem LMS(Learning Management System) erreichen? Welche Schritte werden Sie unternehmen, um diese Ziele zu erreichen?
  • 👤 Probleme mit der Benutzerinteraktion: Ein Lernmanagementsystem ist nur dann gut, wenn die Menschen es gerne benutzen. Probleme mit der Benutzerinteraktion gibt es schon seit langem. Sie führen zu mangelnder Arbeitszufriedenheit und Produktivitätsverlusten. Unabhängig davon, an wen Sie Ihr LMS verkaufen, stellen Sie sicher, dass Sie über geeignete Schulungsmaterialien verfügen. So vermeiden Sie Probleme, die durch mangelndes Verständnis entstehen.
  • 💻 Ein LMS zu entwickeln, das nicht flexibel ist: Jedes Unternehmen, insbesondere im technischen Bereich, weiß um die Bedeutung von Integrationen. LMS-Integrationen eröffnen Ihrem Unternehmen unendlich viele Möglichkeiten. Integrationen von Drittanbietern, die ausschließlich für LMS entwickelt wurden, ermöglichen es Ihnen, Workflows zu erstellen und komplexe Aufgaben reibungslos zu automatisieren. Sie helfen dabei, Lernlücken zu erkennen und einen personalisierten Lernpfad zu erstellen, der den Bedürfnissen jedes Lernenden gerecht wird. Sie helfen nicht nur, Kosten zu sparen und Ihr Geschäft zu skalieren, sondern schützen Ihr Unternehmen auch vor rechtlichen Konsequenzen und saftigen Geldstrafen. Ohne einen robusten und dennoch flexiblen Code werden diese unglaublichen Möglichkeiten nicht genutzt.
  • 😃 Probleme mit der Personalisierung: Eine Einheitsgröße für alle funktioniert bei einem LMS nicht. Personalisierung in LMS bezieht sich auf die Fähigkeit, auf verschiedene individuelle Bedürfnisse einzugehen - seien es Studenten, Mitarbeiter, Lehrer, Ausbilder, Kunden usw. Kann Ihr LMS zum Beispiel personalisierte Belohnungen an den Endbenutzer senden? Oder kann es geografisch lokalisierte Belohnungen versenden? Verfügt Ihr LMS über einzigartige Funktionen zur Förderung der Motivation (denn das Engagement der Lernenden ist heute die größte Herausforderung)? Wenn Sie nicht über die richtigen Funktionen verfügen, sind nicht nur Ihre Bemühungen und Ihr Geld vergebens, sondern es kommt auch zu katastrophalen Geschäftsausfällen.
  • 💰Unfähigkeit, Anreize für Lernprogramme zu schaffen: eLearning mit Anreizen kann die Motivation und das Engagement der Lernenden erheblich steigern. Die Präsentation mehrerer Stufen von unterhaltsamen Herausforderungen und Tests mit Belohnungen wird die Lernenden zu Verhaltensänderungen motivieren. Anreizorientiertes eLearning hat viele Vorteile, aber die Implementierung dieser Spielmechanismen in Ihr LMS kann ein echtes Problem darstellen. Sie sind weitaus komplexer, zeitaufwändiger und schwieriger, als Sie denken. Deshalb ist es so wichtig, ein skalierbares, flexibles und robustes LMS zu entwickeln. Dies hilft bei der Nutzung von Plugins von Drittanbietern und deren Verwendung als Teil Ihres LMS.

Elemente der Gamification und wie man sie beim Lernen einsetzt

Belohnungen, Bestenlisten, Abzeichen oder jedes andere Element, das einen Lernenden motivieren oder zufriedenstellen kann, werden als Spielelemente bezeichnet. Auch diese Elemente werden in zwei Kategorien eingeteilt:

  • 👉 Spielmechanik
  • 👉 Dynamik des Spiels

1. Spielmechanik

Spielmechanismen werden für die Gamifizierung eines Prozesses (oder Inhalts im Anwendungsfall Lernen) verwendet. Sie helfen, das Nutzerverhalten durch Punkte, Belohnungen, Feedback und andere Arten von Anreizen zu steuern. Sie sind die Grundlage für jede nicht spielerische Einheit.

Die Liste der Spielmechanismen umfasst:

  • Ränge und Stufen
  • Spielstände und Bestenlisten
  • Abzeichen und Trophäen
  • Einzel- oder Teamaufgaben
  • Virtuelle Währung
  • Herausforderungen & Freischaltungen
  • Visualisiertes Dashboard
  • Avatare und individuelles Profil

2. Spiel-Dynamik

Die Spielmechanik kann die Motivation des Nutzers steigern, aber der Nachteil ist, dass dies nur für eine gewisse Zeit der Fall ist. Wenn sich die Dinge wiederholen, werden die Nutzer wieder gelangweilt. Und genau hier spielt die Spieldynamik eine entscheidende Rolle. Die Spieldynamik verbindet das Verhalten des Benutzers mit der Spielmechanik und hilft ihnen, sich mit der Zeit weiterzuentwickeln und zu verhindern, dass das Spiel eintönig wird.

Die Liste der Spieldynamik umfasst:

  • Zusammenarbeit
  • Wettbewerb
  • Fortschritt
  • Errungenschaften
  • Belohnungen
  • Sammlung

Wie anreizorientiertes e-Learning Ihre Lernenden zu Höchstleistungen motiviert

In einer idealen Welt würde ein Lernender mit Begeisterung Lernprogramme annehmen und sie pünktlich abschließen. Die Realität sieht jedoch so aus, dass sie einen zusätzlichen "Anstoß" brauchen, um willentlich zu lernen, und das ist nichts anderes als eine "Belohnung".

Es gibt einen tief verwurzelten psychologischen Grund dafür, dass Belohnungen so effektiv sind.

"Das Interesse einer Person bleibt oft erhalten, wenn eine Belohnung weder zur Bestechung noch zur Kontrolle eingesetzt wird, sondern als Zeichen dafür, dass die Arbeit gut gemacht wurde, wie z. B. bei einer Auszeichnung für den "besten Spieler". Wenn eine Belohnung das Gefühl der Kompetenz nach guter Arbeit verstärkt, kann die Freude an der Aufgabe steigen.

Richtig eingesetzte Belohnungen können zu Höchstleistungen und Kreativität motivieren. Und extrinsische Belohnungen (wie Stipendien, Zulassungen und Jobs, die oft auf gute Noten folgen) werden bleiben.

-David G. MeyersProfessor für Psychologie

Einem von der Incentive Research Foundation veröffentlichten Bericht zufolge kann ein solides Belohnungs- und Anreizprogramm nicht nur dazu beitragen, das Problem des Engagements der Lernenden zu lösen, sondern auch die Leistung um 44 % steigern. Es fördert das Engagement bei niedrigen Fluktuationsraten.

Dieser Bericht zeigt uns, dass "Belohnungen und Anreize" die wichtigsten Faktoren sind, um das Engagement in Lernprogrammen zu steigern.

Die Verknüpfung von Belohnungen und Anreizen mit Ihren Lernprogrammen beeinflusst und verändert das Verhalten der Lernenden. Das Angebot von Belohnungen für Ihre Lernenden fördert nicht nur die Motivation, sondern hilft auch bei der Überwindung leistungsbezogener Probleme.

Apropos Belohnung und Motivation: In dieser Studie wird erläutert, wie Psychologen die verschiedenen Formen der Motivation - extrinsisch (von außen) oder intrinsisch (von innen) - wahrnehmen und welche Rolle jede von ihnen für das Engagement einer Person spielt. Die Studie berichtet, dass diese beiden Motivationsarten unterschiedliche Auswirkungen auf das Verhalten einer Person und die Verfolgung von Zielen haben.

Wir wollen verstehen, wie intrinsische und extrinsische Motivation das Verhalten einer Person beeinflusst.

Intrinsische Motivation
Extrinsische Motivation
Intrinsische Motivation wird ausgelöst, wenn eine Person eine Tätigkeit ausübt, weil sie diese als lohnend empfindet.
Extrinsische Motivation wird ausgelöst, wenn eine Person eine Tätigkeit aus dem Interesse heraus ausübt, eine Belohnung zu erhalten.
Die Person entscheidet sich für eine Tätigkeit aus innerem Interesse für ihre eigene Entwicklung und nicht aus dem Wunsch nach äußerer Belohnung. Das Verhalten selbst dient als Belohnung.
Die Person entscheidet sich für eine Tätigkeit, weil sie sich einen Preis oder eine Belohnung verdienen möchte. Die Person engagiert sich nicht, weil es ihr Spaß macht oder sie es befriedigend findet, sondern weil sie eine Gegenleistung erhält.
Beispiele:
  • Teilnahme an Sportveranstaltungen aus Freude an der Aktivität und nicht wegen einer Meisterschaft
  • An einem Wettbewerb teilnehmen, weil Sie das als Herausforderung empfinden
  • Sie nehmen an einem L&D-Programm zum Thema Compliance teil, weil Sie das Thema interessant und faszinierend finden
Beispiele:
  • Teilnahme an Sportveranstaltungen, um die Meisterschaft und das Preisgeld zu gewinnen
  • Teilnahme an Wettbewerben, um ein Stipendium im Wert von 10 000 Dollar zu gewinnen
  • Teilnahme an einem L&D-Programm zur Cybersicherheit, um neue Fähigkeiten zu erwerben und ein Abzeichen zu erhalten

Belohnungsbasiertes Lernen

Belohnungsbasiertes Lernen ist ein Ansatz, den ein Unternehmen verfolgt, um Anreize für die Weiterbildung seiner Mitarbeiter und Kunden zu schaffen. Im Falle der Mitarbeiter sind die Aufgaben und Projekte mit externen Belohnungen verbunden, die sie bei jedem Meilenstein erhalten.

Ein solcher Fall von belohnungsbasiertem Lernen ist ein klares Beispiel für extrinsische Belohnungen, die das Engagement und den Wettbewerb unter den Arbeitnehmern fördern.

Extrinsische Motivation (oder externe Belohnungen) können in Lernprogrammen eingesetzt werden:

  • Lernende motivieren, sich Wissen und neue Fähigkeiten anzueignen
  • Teilnahme und Interesse an einer Lernaktivität wecken, auch wenn der Lernende zunächst kein Interesse zeigt

Dabei hat jedes Unternehmen seine eigenen Bedürfnisse, und die Nachfrage nach maßgeschneiderten Prämien, die den unterschiedlichen Bedürfnissen der Teilnehmer gerecht werden, ist groß. Diese Belohnungen können in Form von Markengutscheinen, digitalen Geschenkkarten, Essensgutscheinen oder vielleicht auch nur als bezahlte Freistellung erfolgen.

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Unabhängig davon, für welche Belohnungen Sie sich entscheiden, sollten Sie darauf achten, dass der Aufwand, den Sie betreiben müssen, um die Belohnung zu erhalten, in einem angemessenen Verhältnis zum Wert des Preises steht. Außerdem sollte der Erhalt der Belohnung nicht zu lange auf sich warten lassen. Im Zeitalter der sofortigen Befriedigung werden Ihre Lernenden das Interesse verlieren, wenn sie die Belohnung erst Monate nach Abschluss der Schulung erhalten.

Arten von Lernbelohnungen zur Förderung der Motivation

Laut Inc. sind Lernen und Belohnungen die beste Kombination, um Ihre Lernenden zu motivieren.

Um einen Lernenden engagiert, begeistert und motiviert zu halten, müssen Sie sich auf zwei wesentliche Faktoren konzentrieren:

  • 👉 Faktor 1: Ein Lernprogramm, das spannend und praktisch ist - etwas, das herausfordernd und ansprechend gestaltet ist
  • 👉 Faktor 2: Richtige Wahl der Belohnungen, um den natürlichen Wettbewerb der Lernenden zu entfachen

Während interaktive LMS wie Disprz und einige andere LMS-Plattformen die Anforderungen von Faktor Nr. 1 weitgehend erfüllen, ist es mit einigem Aufwand verbunden, die Anforderungen von Faktor Nr. 2 zu erfüllen.

Die Auswahl von Belohnungen und deren Einsatz zur Erreichung von Lernzielen ist eine Kunst - und nicht alle können das richtig machen. Aus diesem Grund haben wir diesen Abschnitt zusammengestellt, um Ihnen einen Überblick über die Liste der Belohnungsoptionen zu geben, die Sie je nach Persona einsetzen können.

1. Lernprämien für Arbeitnehmer oder Berufstätige

Menschen arbeiten für Geld, gehen aber für Anerkennung, Lob und Belohnungen noch einen Schritt weiter. - Dale Carnegie

Ihre Mitarbeiter lernen zwar gerne mehr über Ihre Online-Schulungsprogramme, aber ein Anreiz zum Lernen ist ein noch besserer Anstoß. Gamification und belohnungsbasiertes Lernen sind eine großartige Kombination!

Lernende in Unternehmen können für die Erledigung ihrer Aufgaben auf der gamifizierten Plattform Anerkennung und transaktionale Belohnungen erhalten. Der menschliche Geist liebt Belohnungen und Anerkennung, und durch die Kombination dieser Elemente zapfen Sie die Psyche Ihrer Mitarbeiter an. Das Gefühl, etwas erreicht zu haben, wird ihnen das Selbstvertrauen geben, einen gesunden Wettbewerb unter den Mitgliedern zu schaffen.

Hier sind einige interessante Belohnungsoptionen, über die Sie für Ihre Mitarbeiter nachdenken sollten:

  • Geschenkkarten
  • Essensgutscheine
  • Punktbasierte Belohnungen
  • Geschenke erleben
  • Reisegutscheine
  • Elektronik
  • Software-Abonnements
  • Kostenloses Mittag- oder Abendessen
  • Fitnessstudio-Abonnements
  • Patenschaften für Online-Schulungskurse
  • Wohltätigkeit und Spenden
  • Ermäßigungen / Gratisangebote

2. Lernbelohnungen für Schüler

An der Bildungsfront sieht es nicht so rosig aus, denn das Online-Lernen hat nach wie vor einen mondänen Bildungsansatz. Schüler, die den Unterricht im Klassenzimmer und soziale Interaktionen bevorzugen, finden es oft schwierig, während eines Online-Lernprogramms motiviert zu bleiben.

Ganz gleich, ob es darum geht, die Motivation Ihrer Schülerinnen und Schüler für die Erledigung ihrer Hausaufgaben/Projekte oder für die Bearbeitung eines wichtigen Unterrichtskapitels aufrechtzuerhalten, belohnungsbasiertes Lernen kann dabei helfen. Es bietet einen Anreiz, der sie dazu bringt, sich mehr zu engagieren.

Hier sind einige Ideen für Belohnungen, die Sie umsetzen können:

  • Kindle Buch Geschenk
  • Ausflug in Museen
  • Familienfilmabend
  • $10 für wohltätige Zwecke spenden
  • Abonnement für ebooks
  • Eintrittskarten für Sportveranstaltungen
  • Eintrittskarten für Outdoor-Aktivitäten
  • Lernspielzeug oder Spiele
  • Punktbasiertes Belohnungssystem
  • Gewinnspiel für Stipendien
  • Essen mit dem Lehrer / Essensgutscheine
  • Nehmen Sie an einer Verlosung für eine digitale Geschenkkarte teil
  • Mitgliedschaft bei Prodigy oder einer anderen Bildungsseite
  • Gutscheine für Online-Schulungen oder akademische Kurse (z. B. Zeichnen/Kunstunterricht, Musikunterricht)

3. Lernbelohnungen für Lehrer oder Ausbilder

Wenn wir über intrinsische Belohnungen wie die reine Freude am Lernen, Selbstentwicklung, berufliches und persönliches Wachstum sprechen, mögen wir alle greifbare Belohnungen. Und Lehrer und Ausbilder sind da keine Ausnahme. Belohnen Sie Ihre Lehrerinnen und Lehrer für die hervorragende Arbeit, die sie leisten. Schließlich sind sie Menschen, die diese "Energie und Motivation" brauchen, um mehr von anderen zu erreichen.

  • Kraftstoff-Geschenkkarten
  • Amazon-Geschenkkarten
  • $50 Wohltätigkeitsgutschein
  • In einem Luxushotel speisen
  • Geschenkkarten für Lebensmittelgeschäfte
  • Abonnement für Online-Tools
  • Ausflug zu einer Welterbestätte
  • Virtuelle Prepaid-Karten ($50 aufgeladen)
  • Online-Kursabschlusszertifikate
  • Abonnement für Gesundheits- und Wellnessprogramme
  • Abonnement für Studienmaterial / Zeitschriften
  • Abonnement für Online-Lehrerfortbildungsprogramme

Wie man ein erfolgreiches Programm für Lernanreize erstellt

Belohnungs- und Anreizprogramme gehören zu den flexibelsten Instrumenten, die Unternehmen und Institutionen einsetzen können, um verschiedene Geschäftsziele zu erreichen. Die richtigen Anreize können dazu beitragen, das Engagement der Lernenden zu fördern, Loyalität aufzubauen und gute Beziehungen zu entwickeln.

Das Schöne am Einsatz von Belohnungen und Anreizen in Ihren Schulungsprogrammen ist ihre Flexibilität. Wenn Sie ein wenig kreativ werden und das richtige Belohnungsinstrument einsetzen, können Sie gute Ergebnisse erzielen.

Im Folgenden finden Sie einen schrittweisen Prozess, der Ihnen hilft, ein erfolgreiches Incentive-Programm für Lernende in Ihrem Unternehmen zu erstellen:

  • Skizzieren Sie die Ziele Ihres Lernprogramms: Legen Sie fest, welche Ziele erreicht werden sollen. Zum Beispiel höhere Abschlussquoten, mehr Engagement beim Lernen, gesunder Wettbewerb, bessere Anwesenheit, höhere Rentabilität usw. Die Ziele sollten spezifisch, einfach und realisierbar sein. Kommunizieren Sie die Ziele an alle Teilnehmer.
  • Legen Sie das Budget fest: Legen Sie das Budget für Ihre Lernanreize fest. Behalten Sie dabei den ROI im Auge. Beißen Sie nicht mehr ab, als Sie kauen können. Jede Organisation hat ein begrenztes Budget, also stellen Sie sicher, dass Sie das Budget so einsetzen, dass es die größte Wirkung erzielt. Berücksichtigen Sie die verschiedenen Ebenen der Investitionen zwischen den verschiedenen Belohnungsarten.
  • Verstehen Sie die Belohnungspräferenzen Ihrer Lernenden: Die meisten Organisationen betrachten die Teilnehmer als eine einheitliche Einheit und gehen davon aus, was die besten Belohnungsangebote für sie sein könnten. Sie fragen nie, was ihre Lernenden als Belohnung wollen und wie sie es wollen. Annahmen oder Ratespiele funktionieren nicht. Segmentieren Sie Ihre Teilnehmer und ermitteln Sie, welche Art von Belohnungen den stärksten Einfluss auf das Erreichen Ihrer Lernziele haben wird.
  • Wählen Sie sinnvolle Belohnungen: Wählen Sie auf der Grundlage Ihres Budgets, der Lernziele und der Vorlieben der Teilnehmer die Belohnungen und Anreize aus, die am sinnvollsten sind. Angesichts der Tatsache, dass die Menschen heute viel besser informiert sind und sich weiterentwickelt haben, sind digitale Geschenke sehr beliebt. Sie sind viel bequemer und unkomplizierter in der Anwendung. Zu den Optionen gehören elektronische Geschenkkarten, Software-Abonnements, Reiseanreize, virtuelle Prepaid-Karten usw. Die Belohnungen müssen für Ihre Teilnehmer relevant sein und gleichzeitig mit Ihren Zielen übereinstimmen.
  • Messen Sie Ihre KPIs (Key Performance Indicators): Legen Sie die Kennzahlen fest, die Sie verfolgen müssen - vor, während und nach der Incentivierung Ihres Lernprogramms. Dies hilft Ihnen, Ihre Ziele zu verfolgen.
  • Wählen Sie einen guten Anbieter von Prämienprogrammen: Jedes Unternehmen hat andere Ziele und Herausforderungen. Darüber hinaus muss es verschiedene Verhaltensweisen beeinflussen, um unterschiedliche Ziele zu erreichen. Deshalb erfordert das Prämienprogramm die richtige Auswahl an Funktionen und Tools, um den Anforderungen gerecht zu werden. Entscheiden Sie sich für eine Prämien- und Incentive-Plattform, die über die folgenden Funktionen verfügt: Sicherheit und Compliance, die Möglichkeit, Ihre Lernenden einzubinden, ein umfangreicher Katalog von Prämienoptionen, die Möglichkeit, Geschenke über Ländergrenzen hinweg zu versenden, automatische Währungsumrechnungen, Optionen zur Rationalisierung der Programmverwaltung und Funktionen zur Unterstützung der Skalierung Ihres Unternehmens.
  • Analysieren Sie die Leistung und verbessern Sie sie: Nehmen Sie sich etwas Zeit, um die Ergebnisse zu überprüfen. Achten Sie darauf, was funktioniert hat, was nicht, und was verbessert werden muss, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Ändern Sie dann die Regeln, die Sie für die Auszahlung von Belohnungen festgelegt haben, um Anreize für unterschiedliche Verhaltensweisen zu schaffen.

Wie die Nutzung von LMS-Integrationen Zeit sparen und Ihre Geschäftsabläufe rationalisieren kann

Nahtlose Integrationen.

Klingt fantastisch, nicht wahr?

Diesen Begriff haben Sie bei Ihrer Suche nach einem potenziellen LMS (Learning Management System) sicher schon hunderte Male gehört. Es ist etwas, das Entwickler anstreben und nach dem sich Instruktionsdesigner und Schulungsleiter sehnen.

Bei einer oberflächlichen Analyse guter LMS-Plattformen muss die Integration immer im Vordergrund der Diskussionen stehen. Wenn Sie sich für ein LMS entscheiden, das Ihnen nicht die Flexibilität bietet, sich nahtlos in Ihre Tools zu integrieren, werden Sie nur noch mehr wollen (und es auch bereuen).

Nehmen wir an, Sie haben ein LMS, aber es fehlt die Funktion, Belohnungen oder Anreize für die Lernenden hinzuzufügen, wenn sie eine Kursaufgabe erledigen. Oder nehmen wir an, Sie möchten Ihr LMS mit Ihrem CMS integrieren.

Natürlich können Sie den Anbieter bitten, das für Sie zu entwickeln, aber das ist super kompliziert, zeitaufwändig und vor allem extrem teuer. Und genau hier kommt die Rolle der LMS-Integrationen ins Spiel.

Sie sind die ultimative Lösung, um das Potenzial Ihres LMS oder jedes Elements Ihrer Online-Kursplattform zu maximieren. Stellen Sie es sich wie eine gut geölte Maschine vor, die unermüdlich daran arbeitet, Ihre Geschäftsziele zu erreichen, ohne sich zu beschweren.

Bedeutung von LMS-Integrationen

  • 👨‍💻 Eine LMS-Integration gibt Ihrem Unternehmen die Flexibilität, nahtlos mit Ihrem Lernmanagementsystem zu synchronisieren und zu arbeiten.
  • Mit einfachen Worten: Wenn Ihr LMS nicht in der Lage ist, APIs von Drittanbietern zu integrieren, entgehen Ihrem Unternehmen unendlich viele Möglichkeiten zur Verbesserung und Skalierung des Betriebs.
  • Mit Hilfe von LMS-Integrationen teilen Sie wertvolle Daten mit Plattformen von Drittanbietern, was Ihnen bessere Einblicke in das Nutzerverhalten, die Effektivität der Schulungskurse, die Marketingbemühungen usw. ermöglicht.
  • ⏳Integrationen sparen nicht nur Zeit, sondern auch Geschäftskosten. Wenn sie richtig eingesetzt werden, gewährleisten LMS-Integrationen fundierte Geschäftsentscheidungen.

Lassen Sie uns nun erkunden, wie LMS-Integrationen Ihre Unternehmensschulungsprogramme und eLearning-Programme unterstützen können, um das Beste für Ihr Unternehmen herauszuholen.

Das verborgene Potenzial von API-Integrationen

Über eine API (Application Programming Interface) können Sie eine Anwendung eines Drittanbieters mit Ihrem Lernmanagementsystem verbinden, um Informationen auszutauschen und zu synchronisieren.

Ob wissentlich oder unwissentlich, wir alle haben in unserem täglichen Leben mit APIs interagiert. Netflix beispielsweise verfügt über spezielle APIs für die Verbreitung von Inhalten. In ähnlicher Weise nutzen Reisebuchungsseiten APIs, um ihren Kunden die besten Hotelangebote zu machen.

Auch Fintech-Unternehmen verwenden APIs, um Zahlungen zu verarbeiten und Bankkontoinformationen zu authentifizieren. Jedes Unternehmen nutzt sie. Nur dass es im Backend geschieht und wir es mit bloßem Auge nicht sehen können.

Wenn Sie Google Analytics bereits mit Ihrem LMS verknüpft haben - herzlichen Glückwunsch, Sie haben selbst eine API-Integration verwendet! Die Idee ist einfach. API-Integrationen geben Entwicklern die Befugnis, mit Ihren wertvollen Daten zu interagieren und im Gegenzug ihre Software zu nutzen.

Vorteile von API-Integrationen:

  • Zeitersparnis: Sie können Daten aus einem LMS in eine Anwendung eines Drittanbieters übertragen und andersherum. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, Dinge manuell zu erstellen, was wiederum Ihre Zeit spart.
  • Einfache Berichterstattung: Dank leistungsfähiger Integrationen können Sie im Handumdrehen automatisch detaillierte Berichte erstellen.
  • Erweiterte Automatisierungen: Ganz gleich, ob Sie einen neuen Mitarbeiter in Ihr unternehmensweites Schulungsprogramm aufnehmen oder einen bestehenden Mitarbeiter auf der Grundlage seiner jüngsten Leistungen für ein erweitertes Schulungsprogramm anmelden möchten, APIs können dies ermöglichen.

Tipps für die Einbindung von Belohnungen und Anreizen in Ihre Lernprogramme

Obwohl es von entscheidender Bedeutung ist, können Lernprogramme für alle Beteiligten mühsam und überwältigend sein.

Ein Kunde von uns beschrieb kürzlich die großen Herausforderungen, denen sich sein Unternehmen gegenübersieht, wenn es darum geht, seine Mitarbeiter für die betriebliche Weiterbildung zu gewinnen. Als wir ihn fragten, was seine Mitarbeiter eigentlich wollten? Warum schmollen sie so sehr, wenn sie aufgefordert werden, an Weiterbildungsprogrammen teilzunehmen?

Wir bekamen unsere Antworten. Er sagte, dass sie in dem Moment, in dem ein Schulungsprogramm im Unternehmen organisiert wird, ein paar Fragen von ihren Mitarbeitern bekommen.

  • 🤔 Wann werde ich meine Aufgaben erledigen, wenn ich meine Zeit in der Ausbildung verbringe?
  • 🤔 Welchen Nutzen habe ich von diesem Ausbildungsprogramm?
  • 🤔 Was erhalte ich, wenn ich dieses Ausbildungsprogramm absolviere?

Dieses Dilemma tritt häufig in stark regulierten Branchen auf, in denen Schulungsprogramme sehr häufig und gleichzeitig notwendig sind.

Eine der größten Herausforderungen für jede Organisation ist weder die Gestaltung von Schulungsprogrammen noch die Überzeugung der Führungskräfte, sondern vielmehr die Teilnahme der Lernenden.

In der hektischen Welt von heute funktioniert der Ansatz "Just do it" nicht mehr.

Ob es sich um Studenten, Mitarbeiter oder andere Lernende handelt, Sie brauchen einen kleinenAnstoß, um sie zur Teilnahme an den Lernprogrammen zu bewegen.

Dieser "Anstoß" ist hier "Belohnungen und Anreize".

Im Folgenden finden Sie einige Tipps, die Sie bei der Schaffung von Schulungsanreizen für Ihre Lernenden beachten sollten.

  • 📕 Tipp Nr. 1: Zeigen Sie die Bedeutung des Lernprogramms auf: Oft ist der Zusammenhang zwischen den Zielen eines Lernenden und den Schulungsanforderungen nicht klar. Diese Diskrepanz entsteht aufgrund von Compliance-Anforderungen - es gibt zu viele Vorschriften -, die verlangen, dass das Lernprogramm verschiedene unwahrscheinliche Situationen abdeckt. Dies scheint weit vom Arbeitsalltag entfernt zu sein, aber es ist die Aufgabe eines Abteilungsleiters, die Punkte zu verbinden und die Dinge für die Lernenden reibungslos zu gestalten.
  • 🏆 Tipp #2: Fördern Sie den gesunden Wettbewerb durch spielerisches Lernen: Die meisten Lernplattformen bieten Belohnungsprogramme an, um einen gesunden Wettbewerb unter Gleichaltrigen zu fördern. Abzeichen und Bestenlisten, die einst das Markenzeichen von Videospielen waren, haben nun ihren Weg zu gamifizierten Lernprogrammen gefunden - und bringen Freude für verschiedene Leistungen. Wenn ein Lernender beispielsweise einen bestimmten Kurs abschließt oder eine bestimmte Stufe erreicht, kann er ein Abzeichen auf seinem Profil zeigen, um mit seiner Leistung zu prahlen. Wenn andere dies sehen, wird der Wettbewerb natürlich angeheizt, was dazu beiträgt, dass mehr Arbeit erledigt wird.
  • 🎁 Tipp Nr. 3: Seien Sie wählerisch bei den Kursen und Belohnungen, um den ROI zu steigern: Man sagt, wenn alles wichtig ist, dann ist nichts wichtig! Denken Sie also daran, wenn Sie daran denken, Belohnungen in Ihre Lern- oder Schulungsprogramme einzubauen. Auch wenn Sie Ihre Lernenden durch Belohnungen zur Teilnahme an den Schulungsprogrammen motivieren wollen, dürfen Sie die Rendite für Ihr Unternehmen nicht außer Acht lassen. Machen Sie es clever. Verknüpfen Sie mehr Belohnungen mit Kursen, die den größten ROI für Ihr Unternehmen bringen. Jedes Lernprogramm basiert auf der Idee, die Fähigkeiten oder das Verhalten der Lernenden zu verbessern, um bestimmte Unternehmensziele zu erreichen. Haben Sie ein neues Produkt, das bald auf den Markt kommt und das Ihr Vertriebsteam verstehen muss? Dann muss diese Produktschulung das Ziel für eine attraktive Belohnung oder einen Anreiz sein.
  • 🤑 Tipp Nr. 4: Nutzen Sie Anreize in kurzen Abständen: Scheitern Sie, aber scheitern Sie schnell. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Lernprogramme nicht das nötige "Interesse" bei den Lernenden wecken, dann ändern Sie Ihre Strategie und setzen Sie auf Schulungsanreize. Wählen Sie ein Kursthema pro Monat, binden Sie ein Preisgeld oder eine Belohnung ein, werben Sie an verschiedenen Orten, an denen Ihre Lernenden aktiv sind, verfolgen Sie die Abschlussraten, messen Sie das Ergebnis und belohnen Sie die Teilnehmer öffentlich.
  • 💁 Tipp Nr. 5: Schaffen Sie Lernmöglichkeiten: Schulungsprogramme sollten nie als lästige Pflicht empfunden werden, sondern als Gelegenheit, etwas Wertvolles und Neues zu lernen. Wenn z. B. bestimmte Teile Ihres Weiterbildungsprogramms freiwillig sind, bieten Sie den Teilnehmern die Möglichkeit, an einer beliebten Konferenz teilzunehmen, die für das Schulungsthema relevant ist. Die meisten Lernenden werden sicherlich motiviert sein, den Preis zu gewinnen und auch neue Entwicklungsmöglichkeiten und Verantwortlichkeiten zu erhalten.

Schlussfolgerung

Machen Sie sich bereit, Ihr Gamification-Abenteuer zu beginnen, denn es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt. Gehen Sie aus dem Gewohnten heraus und setzen Sie bessere Gamification-Strategien ein, um Ihre langweiligen L&D-Programme, Trainingskurse, Lektionen und sogar LMS in einen Raum zu verwandeln, der für Ihre Lernenden aufregend, einnehmend und unterhaltsam ist. Steigern Sie das Engagement der Lernenden und verbessern Sie ihre Leistung, um Ihre Geschäftsziele schneller zu erreichen.